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CEO Statement: Robert Hutter, CEO Prologics IT GmbH

Uhr | Aktualisiert
von Robert Hutter, CEO Prologics IT GmbH

"BPM spielt aus Organisations- und IT-Sicht eine zentrale Rolle", sagt Robert Hutter, CEO der Prologics IT GmbH.

Robert Hutter, CEO der Prologics IT GmbH. (Quelle: Prologics IT GmbH)
Robert Hutter, CEO der Prologics IT GmbH. (Quelle: Prologics IT GmbH)

Im Interview: Robert Hutter, CEO der Prologics IT GmbH.

Weswegen ist aus Ihrer Sicht Business Process Management 2013 im Trend?

Ich würde BPM nicht als Trend einstufen, sondern als allgegenwärtige Managementdisziplin, die immer mehr Beachtung findet. Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der eigenen Geschäftsprozesse sind zu wichtigen Produktionsfaktoren geworden, die über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Hier spielt BPM aus Organisations- und IT Sicht eine zentrale Rolle.

Was sind Ihre Erfahrungen aus realisierten Projekten?

Wir haben in den letzten Jahren sehr vielfältige Projekterfahrungen gesammelt. Unsere Klientel reicht von Zehn-Mann-Unternehmen bis zu Grosskonzernen mit 10000 und mehr Mitarbeitern aus verschiedensten Branchen. Die grundlegenden Anforderungen und Problemstellungen sind meist ähnlich, bei grossen Konzernen spielt die richtige Herangehensweise an die Projekte eine entscheidende Rolle. Die besten Erfahrungen bei BPM-Projekten haben wir mit Kunden gemacht, die unvoreingenommen an das Thema herangegangen sind. Dort, wo BPM bereits in der Evaluierungsphase verkompliziert wird, ist es oft schwer, den essenziellen Kundenbedarf zu erkennen und zielgerichtete Lösungen zu entwickeln.

Auf welche BPM-Themen fokussiert sich Ihre Firma 2013?

Die grosse Herausforderung ist die Verknüpfung von Geschäftsprozessmanagement mit der bestehenden IT-Umgebung eines Unternehmens. Wir sind einer der wenigen Anbieter am Markt, die hierfür eine passende Technologie liefern können. Unser Ziel ist es, den Arbeitsalltag der Mitarbeiter zu vereinfachen, und nicht nur abstraktes Prozessmanagement ohne Realitätsbezug zu betreiben. Gerade im Bereich der Workflow-Unterstützung bieten Themen wie Cloud Computing oder Mobility ganz neue Möglichkeiten, agile Geschäftsprozesse aufzubauen. Hier sollte BPM auch als Schlüsseltechnologie gesehen werden, um diese Potenziale zu heben.

Wie wird in Ihrem Unternehmen BPM im Zusammenhang mit mobilen Geräten behandelt?

Unsere BPM-Suite FireStart bietet eine eigene FireStart-App, mit der speziell mobile Szenarien in der Geschäftsprozessabwicklung optimal unterstützt werden. Der Mitarbeiter hat dabei nur mehr ein „aufgabenoptimiertes“ Dashboard, mit dem er prozessgesteuert auf IT-Systeme wie ERP oder CRM zugreifen kann. Das erhöht die Effizienz in der Prozessabwicklung und verbessert zugleich die Datenqualität in den Zielsystemen.

Welche konkreten Bedürfnisse haben Ihre KMU-Kunden?

Beim Einsatz einer BPM Software für KMU-Kunden ist die einfache und intuitive Benutzerführung essenziell, sodass auch Nicht-Prozessexperten einen leichten Zugang zu dem Thema finden. Je eher die Benutzer mit der Software arbeiten können und Ergebnisse sichtbar sind, desto effizienter lassen sich konkrete Verbesserungen in der Prozessentwicklung umsetzen. Bei den BPM Toolmasters 2012 konnten wir mit FireStart neben dem Gesamtsieg auch die Teilkategorien „Usability“ und „Workflow“ für uns entscheiden, was die Qualität unseres Produkts in diesen Bereichen bestätigt hat und uns natürlich besonders freut.

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