Cisco warnt vor Sicherheitslücke
Cisco empfiehlt Anwendern bestimmter Firewalls und VPN-Router ein Update. Angreifer könnten sich ansonsten Zugang zum Netzwerk verschaffen und dieses kontrollieren.

Cisco warnt auf seiner Website vor einer Sicherheitslücke in der Software ASA bestimmter Firewalls und VPN-Gateways. Beim automatischen Austausch von Sicherheitsschlüsseln könnten unbefugte Dritte per Fernzugriff ihren Code ausfügen.
Die Schwachstelle besteht sowohl über den Datenverkehr mit IPv4 als auch über IPv6, wie Cisco mitteilt. Das Unternehmen selbst wurde von David Barksdale, Jordan Gruskovnjak und Alex Wheeler von Exodus Intelligence auf die Lücke aufmerksam gemacht.
Was kann passieren?
Ein Angreifer kann über das Protokoll UDP ein manipuliertes Datenpaket an ein betroffenes Netzwerk senden und dieses im schlimmsten Fall übernehmen, wie es in der Mitteilung heisst.
Laut Cisco muss ein Angreifer die Lücke aber gezielt ausnutzen. Er muss also zunächst herausfinden, ob ein System die genannte Lücke aufweist. Bisher seien Ciscos Sicherheitsspezialisten noch keine Probleme bekannt. Allerdings bietet Cisco Profi-Lösungen für Unternehmen an, und diese behandeln Sicherheitsprobleme meist vertraulich.
Hilfestellung durch den Hersteller
Cisco bietet auf seiner Website ein Software-Update für die betroffenen Systeme an, um die Lücke zu schliessen. Zusätzlich informiert der Hersteller darüber, welche Programme einem Update unterzogen werden müssen.

Vermeintliche KI-Trader locken in die Phishing-Falle

Sorba besetzt CEO-Posten

DACH-Region führt bei Cyberversicherungen und Ransomware-Angriffen

Intelligente Lösungen für den globalen Erfolg von KMUs mit ASUS Business

In Lenovos KI-Chatbot klafft eine kritische Sicherheitslücke

Wie die Baulink AG mit Trend Micro ihre Cyberresilienz stärkt

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

ISC2 schraubt an seinen Security-Zertifizierungen

Bundesrat verlängert Aufbewahrungspflicht für Daten zu E-Signaturen
