Downtime-as-a-Service bei Microsoft
Der Cloud-Dienst Azure von Microsoft hat am vergangenen Donnerstag in Europa nicht reibungslos funktioniert. Datenbanken und Speicher machten Probleme.

Ein Blick auf das Windows Azure Status Dashboard verrät, dass das Infrastructure-as-a-Service-Angebot von Microsoft gestern in Westeuropa nicht richtig funktionierte. Ab 08:45 Uhr Schweizer Zeit spuckte der Compute-Dienst von Azure. Wer seine Rechenleistung aus der Microsoft-Wolke bezieht, hatte womöglich Probleme beim Zugriff. Diese dauerten laut Microsoft bis um 10:05 Uhr.
Die SQL-Datenbank lief ebenfalls nicht reibungslos. Die Angaben von Microsoft sind allerdings widersprüchlich. Um 12:07 Uhr schrieb das Unternehmen von einem Komplettausfall ("Full Service Interruption") - eine halbe Stunde später war von einem Fehlalarm ("false positive") die Rede.
Auch der Cloud-Speicher von Azure hatte Schluckauf. Die erste Warnung publizierte Microsoft um 11:39 Uhr. Um 22:13 seien alle Probleme behoben gewesen, heisst es im Status-Dashboard.
Mittlerweile funktioniere in Westeuropa alles wieder normal, meldet Microsoft.

Wie Cyberkriminelle Discord-Einladungen missbrauchen

"Kühlung rückt in den Fokus"

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Behörden kämpfen mit KI-Betrug und Budgetmangel

Salesforce setzt auf KI-Agenten im Marketing

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Katzenmusik mal anders

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Red Hat und Meta bündeln Kräfte für Open-Source-KI
