Die ETH Zürich veranstaltet am 8. Oktober den ersten Cybathlon in Zürich. Am Event wetteifern junge Entwickler um die besten technischen Hilfsmittel. Von Rollstühlen, über Arm- und Beinprothesen bis hin zu Exoskeletten ist alles dabei.
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Geschicklichkeitsparcours mit angetriebenen Armprothesen. Die Muskelaktivität im Arm wird erfasst und in entsprechende Bewegungen der Prothese umgesetzt. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Geschicklichkeitsparcours mit angetriebenen Armprothesen. Die Muskelaktivität im Arm wird erfasst und in entsprechende Bewegungen der Prothese umgesetzt. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Geschicklichkeitsparcours mit angetriebenen Armprothesen Die Muskelaktivität im Arm wird erfasst und in entsprechende Bewegungen der Prothese umgesetzt. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Geschicklichkeitsparcours mit angetriebenen Armprothesen Die Muskelaktivität im Arm wird erfasst und in entsprechende Bewegungen der Prothese umgesetzt. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Gedankengesteuertes Computerspiel. Die «Brain-Computer-Interface» (Hirn-Computer-Schnittstelle, BCI) dient dem Erfassen und anschliessenden Umwandeln von Hirnströmen in Steuerungssignale. Dadurch können die Teilnehmer mit ihren Gedanken eine künstliche Figur (Avatar) in einem Computerspiel steuern. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Gedankengesteuertes Computerspiel. Die «Brain-Computer-Interface» (Hirn-Computer-Schnittstelle, BCI) dient dem Erfassen und anschliessenden Umwandeln von Hirnströmen in Steuerungssignale. Dadurch können die Teilnehmer mit ihren Gedanken eine künstliche Figur (Avatar) in einem Computerspiel steuern. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Alltagsrelevanter Parcours mit angetriebenen Exoskeletten. Mithilfe eines Exoskeletts kann eine Person mit eingeschränkter Mobilität Treppen steigen. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Alltagsrelevanter Parcours mit angetriebenen Exoskeletten. Mithilfe eines Exoskeletts kann eine Person mit eingeschränkter Mobilität Treppen steigen. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Radrennen mit elektrischer Muskelstimulation. In der FES-Disziplin absolvieren Piloten mit kompletter Querschnittlähmung mithilfe elektrischer Muskelstimulation (Functional Electrical Stimulation, FES) ein Radrennen. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Radrennen mit elektrischer Muskelstimulation. In der FES-Disziplin absolvieren Piloten mit kompletter Querschnittlähmung mithilfe elektrischer Muskelstimulation (Functional Electrical Stimulation, FES) ein Radrennen. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Alltagsrelevanter Parcours mit motorisierten Rollstühlen. Um Hindernisse wie Rampen, Treppenstufen und Slalomkurven zu bewältigen, müssen die Rollstühle gut manövrierbar und leistungsstark sein. (Quelle: Alessandro Della Bella)
Impressionen vom Cybathlon Testlauf. Alltagsrelevanter Parcours mit motorisierten Rollstühlen. Um Hindernisse wie Rampen, Treppenstufen und Slalomkurven zu bewältigen, müssen die Rollstühle gut manövrierbar und leistungsstark sein. (Quelle: Alessandro Della Bella)
In der Swiss Arena Kloten findet am 8. Oktober der erste Cybathlon der Welt statt. Wie der Name schon sagt, geht es um einen Wettkampf von Cyborgs, also Hybriden von Menschen und Maschinen. Konkret handelt es sich um Hilfsmittel für Menschen, die in ihren Bewegungen eingeschränkt sind. Am Wettbewerb sollen sich Arm- und Beinprothesen, Rollstühle und Exoskelette bewähren.
Verschiedene Technologien wetteifern
Um verschiedene technische Hilfsmittel vergleichen zu können, haben die Veranstalter spezielle Parcours erarbeitet. Beispielsweise gilt es mit Armprothesen Flaschen zu öffnen und Gegenstände zu bewegen. Rollstühle müssen verschiedene Unebenheiten, schräge Rampen und sogar Treppen überwinden. Einen Parcours gilt es allein mit der Kraft der Gedanken zu durchlaufen.
Insgesamt werden Mensch und Technik in sechs Disziplinen geprüft:
- Virtuelles Rennen mit Gedankensteuerung
- Fahrradrennen mit elektrischer Muskelstimulation
- Geschicklichkeitsparcours mit Armprothesen
- Hindernisparcours mit Beinprothesen
- Parcours mit robotischen Exoskeletten
- Parcours mit motorisierten Rollstühlen
Je nach Schwierigkeitsgrad der Aufgabe können die Teams unterschiedlich viele Punkte sammeln. Auch die Zeit spielt eine Rolle. Am Ende werden die Siegerteams ausgezeichnet.
Weltweite Resonanz
Insgesamt haben sich 74 Athleten von 59 Teams registriert, davon 7 Teams aus der Schweiz. Viele Teilnehmer sind Studenten von renommierten Hochschulen aus der ganzen Welt, wie die Veranstalter mitteilen. Das SRF wird den Event fast während eines gesamten Tages live übertragen. Zudem kündigte der Staatssender eine Themenwoche zu Menschen mit Behinderungen an.
Ziel des Events ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Prothetik wie auch von Assistenzsystemen aufzuzeigen. Auch bietet der Wettbewerb Raum für neue Ideen im Bereich Prothetik. Viele Prototypen werden zu sehen sein.