Big-Data-Markt soll wachsen
Das Thema Big Data ist zurück. Marktforscher prophezeien dem Markt zweistellige Wachstumsraten.

Zuletzt war es eher ruhig geworden um das Thema Big Data und Analytics. Das lag auch daran, dass viele Unternehmen Projekte gestartet hatten, diese aber nicht zu den gewünschten Ergebnissen führten. Andere Unternehmen wussten nicht, welche Fragen sie sich stellen mussten, um die richtigen Antworten aus ihren Daten herauslesen zu können.
Nun scheint es aber wieder aufwärts zu gehen. Gemäss einer Umfrage von IDC geben Firmen weltweit mehr für Big-Data-Produkte und Analytik-Lösungen aus. Die Verfügbarkeit von Daten und eine neue Technologie-Generation trieben die Entwicklung voran, erklärt Dan Vesset, Group Vice President, Analytics and Information Management bei IDC.
Zudem habe in verschiedenen Unternehmen ein Kulturwandel stattgefunden. Manager würden immer öfter auf Daten basierende Entscheide setzen.
Zweistelliges Wachstum
Dieses Jahr investieren Firmen 130,1 Milliarden US-Dollar in entsprechende Lösungen, was einem Plus von 11,3 Prozent entspricht, wie die Marktforscher schreiben. Bis ins Jahr 2020 soll der Markt für Big-Data- und Analytik-Lösungen jährlich um 11,7 Prozent wachsen.
Gefragt seien Lösungen wie Reporting- und Analyse-Werkzeuge sowie Verwaltungssysteme für das Data Warehouse. Die Nachfrage orten die Analysten in den Bereichen Finanzen, produzierendes Gewerbe, öffentliche Hand und professionelle Services. Das Wachstum stamme massgeblich von grossen Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern. KMUs hinken der Entwicklung aber nicht hinterher, im Gegenteil. Rund ein Viertel der weltweiten Umsätze stamme von KMUs.

Microsoft-Software ist wegen Trump ein Sicherheitsrisiko – so reagiert Dänemark

Werner Herzog sinniert über Hühner

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Update: Sony darf wieder Bravia-Projektoren in Europa verkaufen

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen

Econis holt Co-CEO an Bord
