"Zürich und Genf rücken in eine zentralere Position"

Equinix verknüpft seine Rechenzentren weltweit

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von Coen Kaat

Equinix macht die Welt ein bisschen kleiner: Nun sind alle Equinix-International-Business-Exchange-Rechenzentren direkt, physisch und virtuell miteinander vernetzt. Die Schweizer Standorte Zürich und Genf nehmen damit eine zentralere Position ein, wie Roger Semprini, Managing Director Equinix Schweiz, sagt.

(Source: skegbydave / iStock.com)
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Equinix hat seine Rechenzentren weltweit vernetzt. Künftig sind alle International-Business-Exchange-Rechenzentren direkt, physisch und virtuell miteinander vernetzt, wie das Unternehmen mitteilt.

Für die Kunden des Unternehmens bedeutet dies, dass sie sich bei Bedarf weltweit mit anderen Equinix-Kunden weltweit verknüpfen können. Unabhängig vom eigenen Standort, wie Equinix schreibt. Über ein Interface könnten die Kunden ihre eigenen Verbindungen zu Partnern, Kunden und Lieferanten individuell anpassen.

"Mit dieser weltweiten Vernetzung rücken die beiden Schweizer Standorte Zürich und Genf in eine noch bessere, zentralere Position", sagt Roger Semprini, Managining Director Equinix Schweiz. "Schweizer Kunden können nun die komplette Konnektivität weltweit nutzen." Einige Schweizer Kunden täten dies bereits. "In kürzester Zeit können sie global mit Niederlassungen, verschiedenen Clouds und anderen Märkten verbinden, was eine enorme Effizienzsteigerung mit sich bringt."

Die Vernetzung nütze auch Service Providern. Über private Verbindungen, die eine konsistentere Nutzererfahrung bieten würden, könnten sie ihre Reichweite künftig unkompliziert auf eine schnell wachsende weltweite Anzahl von Unternehmen ausweiten.

Roger Semprini, Managing Director Equinix Schweiz. (Source: Equinix)

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