Satya Nadella kündigt Umbau bei Microsoft an
Microsoft hat einen Umbau der Unternehmensstruktur mit Fokus auf Cloud und KI angekündigt. Die Windows-Sparte kommt im Bereich Experiences & Devices unter. Der Windows-Chef verlässt Microsoft nach über 20 Jahren.

Microsoft-CEO Satya Nadella hat in einer online publizierten E-Mail an die Mitarbeiter des US-Unternehmens einen Umbau der Firmenstrukturen angekündigt. Die bisherige Windows-Sparte soll Teil des neuen Bereichs "Experiences & Devices" werden. Die Leitung dieses Bereichs übernehme Rajesh Jha, bislang Executive Vice President der Office Product Group, schreibt Nadella.
Im Zuge der Umstrukturierung verlasse der bisherige Windows-Chef Terry Myerson das Unternehmen, heisst es in der E-Mail weiter. Myerson war laut Nadella 21 Jahre für Microsoft tätig und hat das Betriebssystem zu dem gemacht, was es heute sei. "Terry hat mir geholfen, zur neuen Organisationsstruktur zu kommen, und ich schätze seine Führung und Einsicht sehr", schreibt Nadella.
Der Umbau zieht weitere personelle Änderungen nach sich. Die Leitung des Windows-Teams werde Joe Belfiore übernehmen. Panon Panay soll als Chief Product Officer künftig der Hardwaresparte von Microsoft vorstehen. Brad Anderson werde die Leitung des Bereichs "Enterprise Mobility and Management" übernehmen.
Microsoft schafft ausserdem ein Team für "Cloud + AI Platform". Dessen Chef wird laut dem CEO Scott Guthrie. Jason Zander wird Executive Vice President der Cloud-Plattfom Azure. Der Umbau zielt auf die Stärkung der Geschäftsfelder Cloud und künstliche Intelligenz (KI), wie Satya Nadella schreibt. Weitere Einzelheiten wolle das Unternehmen diese Woche bekanntgeben.

Bund verlängert Verträge für "Public Clouds Bund"

Kritisches Denken wappnet uns gegen die Tücken der KI

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Empa-Roboter liefert grössten offenen Datensatz für Batterieforschung

Peoplefone feiert Jubiläum und Partner an der ETH

Kanton Neuenburg präsentiert seine E-Health-Strategie

Itesys beruft neuen Head of Service Operations

Update: Staatsanwaltschaft untersucht Datenleck in Zürcher Justizbehörde nicht weiter

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität
