Die Schweiz bekommt ein Zentrum für intelligente Systeme
Die ETH Lausanne gründet ein Forschungszentrum für Intelligente Systeme (CIS). Dabei handelt es sich um eine Plattform zur Förderung der Kooperation zwischen drei Fakultäten. Es geht um Machine Learning, Datenwissenschaft, Computer Vision und Robotik.
Autonome kritische Systeme, Augmented Reality, intelligente Häuser und Fabriken, Wearables, digitale Zwillinge, Drohnen oder Cobots: Diese verschiedenen Innovationsbereiche auf der Basis intelligenter Systeme stehen am Schnittpunkt mehrerer Disziplinen, die sich kennenlernen und zusammenarbeiten müssen. Zu diesem Zweck hat die ETH Lausanne ein neues Zentrum für Intelligente Systeme (CIS) geschaffen. Das CIS soll eine Plattform sein, die Forschende der Fakultät für Naturwissenschaften und Technologie (STI), der Fakultät für Informatik und Kommunikation (IC) und der Fakultät für Grundlagenwissenschaften (SB) zusammenbringt.
Laut CIS-Geschäftsführer Jan Kerschgens besteht das Ziel des Zentrums darin, Forschung und Technologietransfer zu fördern und "Forscher von ihrem Schreibtisch und aus ihrer Komfortzone zu holen und zu ermutigen, ehrgeizige und gemeinschaftliche Projekte" bei der Entwicklung intelligenter Systeme anzupacken. Die Forscher seien auf maschinelles Lernen, Datenwissenschaft, Computer Vision, cyber-physikalische Systeme und Robotik spezialisiert. Die "EPFL ELLIS", ein internationales Forschungsinstitut für maschinelles Lernen, wird in die CIS integriert.
Die EPFL teilt mit, dass die Wissenschaftler des CIS bereits über gemeinsame Forschungsprojekte nachdenken. Im Visier hätten sie insbesondere die Bereiche Gesundheit und Medizin. Ein Beispiel ist die Coughvid-App, die von David Atienza, Professor am STI und Mitglied des CIS-Lenkungsausschusses, entwickelt wurde. Sie zielt darauf ab, den charakteristischen trockenen Husten eines Covid-19-Patienten mit Hilfe künstlicher Intelligenz zur Analyse von Schallwellen zu identifizieren.
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