Kantonspolizei Zürich bestellt ein SOC im Aargau
Terreactive hat gleich zwei Ausschreibungen der Kantonspolizei Zürich gewonnen. Das Unternehmen aus Aarau soll ein Security Operations Center (SOC) aufbauen und das Log-Management weiterentwickeln.
Die Kantonspolizei Zürich hat per GATT/WTO-Ausschreibung einen Cybersecurity-Dienstleister gefunden: Terreactive. Das Unternehmen aus Aarau soll nun ein Security Operations Center (SOC) aufbauen sowie die zentrale Log-Management-Komponente (ZLMK) weiterentwickeln.
Das Auftragsvolumen für das ZLMK beläuft sich auf 2,7 Millionen Franken - dasjenige für das SOC auf 5,6 Millionen Franken. Terreactive sei der einzige Anbieter gewesen, der an beiden Auftragsausschreibungen teilnehmen konnte, teilt das Unternehmen mit. Ferner sprachen auch die 20-jährige Erfahrung und die grosse Kundenbasis für das Aarauer Unternehmen.
"Bei der Polizei sind Sicherheit und Zuverlässigkeit das A und O", lässt sich Terreactive-CEO Urs Rufer in der Mitteilung zitieren. "Genau dies garantieren auch wir - 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr."
Urs Rufer, CEO von Terreactive. (Source: zVg)
Arbeit beginnt noch in diesem Jahr
Die SOC-Services von Terreactive sind modular aufgebaut und können quartalsweise angepasst werden. "Mit Terreactive haben wir uns für ein Unternehmen entschieden, das nicht einfach ein Produkt ab der Stange liefert, sondern wirklich auf unsere Bedürfnisse eingeht", sagt Corinna Bieber, Dienstchefin IT-Spezialsysteme bei der Kantonspolizei Zürich.
Der eigentliche Projektstart ist für Anfang 2021 geplant. Auf Wunsch der Kantonspolizei sollen die Vorarbeiten aber bereits im 4. Quartal 2020 beginnen.
Warum denken viele beim Stichwort "Cybersecurity" zuerst an Israel? Und warum nicht an die Schweiz? Start-ups mit spannenden Ansätzen gibt es hierzulande mehr als genug. Aber werden die von den hiesigen Kunden auch genutzt? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, luden Netzmedien und Datastore zum "CISO-Roundtable" - mit dabei war auch Rolf Hefti von Terreactive.