SPONSORED-POST Volatiles Wettbewerbsumfeld

Finanzdienstleister brauchen eine skalierbare IT – Hybrid Cloud ist dabei ein Trumpf

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von Wilhelm Petersmann, Managing Director Fujitsu Österreich und Schweiz, Head of Financial Services EMEIA

Finanzdienstleister stehen unter Druck. Banken, Versicherungen & Co. agieren in einem volatilen Wettbewerbsumfeld, sind stark reguliert und mit neuen Kundenwünschen konfrontiert. Technologische Innovation ist für die Zukunft entscheidend. Für diese ­Anforderung ist die Hybrid Cloud eine robuste Basis.

Wilhelm Petersmann, Managing Director Fujitsu Österreich und Schweiz, Head of Financial Services EMEIA. (Source: zVg)
Wilhelm Petersmann, Managing Director Fujitsu Österreich und Schweiz, Head of Financial Services EMEIA. (Source: zVg)

Finanzdienstleister müssen digitale Services anbieten, um sich im Wettbewerb Vorteile zu sichern. Sie sind gezwungen, Geschäftsmodelle anzupassen und neue Wege der Kunden-Interaktion zu finden. Dabei geht es beispielsweise um die Automatisierung von Geschäftsabläufen mittels Robotic Process Automation oder künstlicher Intelligenz.

Ein Gedanke ist, Transaktionen ohne Bindung an Bürozeiten oder Personal zu erledigen; wie die Beantragung ­eines Kredits oder einer Hypothek. Ein Beispiel für Versicherungen ist die automatisierte Regulierung von Kfz-Schäden per App und Chatbot. Eine KI analysiert Unfall- sowie ­Fahrzeugdaten und managt autonom die nachfolgenden Prozesse – bis hin zur Auszahlung der Schadenssumme.

Sicherheit ist ein Schlüsselfaktor; hinsichtlich der Funktionalität ebenso, wie der Datensicherung und -weitergabe. Hinzu kommen Anforderungen an Regulierung und ­Compliance.

Die richtige Infrastruktur ist Voraussetzung

Für die flexible Bereitstellung neuer Services ist eine skalierbare IT-Infrastruktur die Basis. Hybrid IT, Cloud-Services und nach Bedarf die Einbindung von On-Premises-Lösungen und anderen Managed Services sind Grundlage von Digitalisierung; insbesondere Hybrid Clouds sind oft sehr nützlich. Viele Finanzdienstleister haben da (noch) Nachholbedarf.

Ein Beispiel: Während der Coronakrise stieg bei Finanz­instituten der Bedarf an Rechenleistung stark, da plötzlich eine riesige Anzahl an Förderanträgen bearbeitet werden musste. Für diese Last war die IT-Infrastruktur einiger Banken nicht ausgelegt. Neben den Kapazitäten kommen dann noch Anforderungen dazu wie Standardisierung, Modularisierung, Automatisierung – gleichzeitig wächst die Menge an Daten, die genutzt werden könnten.

Hybrid ist mehr als eins plus eins

Die Hybrid Cloud ist ein Mix aus einer Private und Public Cloud(s) inklusive dazugehörenden Services. Die Public Cloud bietet die besseren Skalierungsmöglichkeiten und ist öffentlich durch ein einfaches Login verfügbar. Betrieben wird sie durch externe Serviceanbieter, Beispiele sind AWS oder Microsoft Azure.

Die Private Cloud ist nicht öffentlich, sondern steht nur einem definierten Nutzerkreis zur Verfügung. Sie wird häufig On-Premises mittels hyperkonvergenter Infrastrukturen betrieben und bildet oft das klassische Rechenzentrum der jeweiligen Organisation ab.

Vorteile der Hybrid Cloud

Diese hybride Herangehensweise ist ideal für Entwicklungsumgebungen. Der Betrieb läuft über die gewohnte Infrastruktur und die Entwicklung erfolgt parallel auf einer Serviceplattform. Daten und Anwendungen lassen sich einfach verschieben, austauschen oder implementieren.

Die Public Cloud kann als Recovery-Basis oder für Back-ups nichtkritischer Daten aus der Private Cloud genutzt werden. Gleichzeitig ermöglicht das Hybrid-Modell die schnellere Migration von Daten und Servern, die rasche Implementierung neuer Applikationen und eine Verringerung der Komplexität der Infrastruktur.

Kapazitäten sind in der Public Cloud bedarfsgerecht rasch erweiter- oder reduzierbar, was Kosten spart. Für ­Finanzdienstleister besonders wichtig: Sensible Daten, ­Anwendungen und Prozesse können in der Private Cloud geschützt und so regulierungskonform betrieben werden.

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