Millionenbusse für Meta in Irland
Irland belegt den Meta-Konzern mit einer Busse von 265 Millionen Euro. Dies, nachdem persönliche Daten von über 530 Millionen Facebook-Usern öffentlich gemacht wurden.
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Die Facebook-Mutter Meta sieht sich in Irland mit einer millionenschwereren Strafzahlung konfrontiert. Wie "Watson" berichtet, hat die irische Datenschutzbehörde DPC den Konzern mit einer Busse von 256 Millionen Euro belegt.
Grund für die Strafe ist eine Untersuchung, welche die DPC nach der Veröffentlichung der persönlichen Daten von bis zu 533 Millionen Facebook-Usern einleitete. Auf einem Hackerforum waren Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen der User aufgetaucht.
Urteil wird untersucht
Facebook teilte mit, das Urteil zu prüfen. Kriminelle hätten die öffentlich zugänglichen Daten vor September 2019 abgeschöpft und dann auf Plattformen online gestellt. Die Systeme von Facebook seien aber nicht gehackt worden.
Meta wurde schon mehrfach zu hohen Strafzahlungen verurteilt, etwa 2021, als der Instant Messaging-Dienst Whatsapp wegen Verstössen gegen die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) mit einer Strafzahlung von 225 Millionen Euro belegt wurde. Meta hat gegen diese Strafe geklagt.
Seit kurzem werden die Nummern von 500 Millionen Whatsapp-Usern online zum Verkauf angeboten. Ob auch dieses Datenleck ein finanzielles Nachspiel für Meta haben wird, ist noch offen.
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