HP-Drucker sind Schadcodeattacken ausgesetzt
In verschiedenen Laserjet-Pro-Modellen von HP klaffen Sicherheitslücken. Ohne entsprechendes Firmware-Update könnten Angreifer Schadcode auf den Geräten ausführen.

Vier neue Sicherheitslücken könnten den Laserjet-Pro-Modellen von HP gefährlich werden. Sie alle wurden mit dem Bedrohungsgrad "hoch" beurteilt, wie "Heise.de" berichtet. Angreifer könnten eine Schwachstelle in der Web-Service-Eventing-Komponente ausnutzen, um Schadcode auf Drucker zu spielen und auszuführen. Zudem seien auch DoS-Angriffe möglich - diese Attacken sollen dafür sorgen, dass die attackierten Drucker nicht verfügbar sind.
Ein Firmware-Update von HP für die betroffenen Modelle steht bereits zur Verfügung: "Firmware 002_2322C". Dieses schütze die Drucker vor möglichen Attacken.
Welche Modelle von den Sicherheitslücken konkret betroffen sind, hat HP auf den jeweiligen Supportseiten zu den Schwachstellen bereits aufgelistet: CVE-2023-35175, CVE-2023-35176, CVE-2023-35177 und CVE-2023-3517.
Im Mai legte bereits ein automatisches Firmware-Update diverse Officejet-Drucker von HP lahm. Mehr dazu lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?
