SPONSORED-POST Trendbarometer 2024 Teil 3/3

Das prognostizieren Experten für 2024

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Experten aus der ICT-Branche wagen einen Blick in die Zukunft. Sie sagen, welche Trends 2024 die Richtung angeben!

(Source: Olivier Le Moal - stock.adobe.com)
(Source: Olivier Le Moal - stock.adobe.com)

Online USV-Systeme / Opacc Software / uniQconsulting / Veeam Software

 

Andreas Bichlmeir, Vorstand, Online USV-Systeme

(Source: zVg)

Welche technologischen Innovationen haben das Potenzial, die Stromversorgung langfristig zu verändern?

Andreas Bichlmeir: Solarenergie, Wind- und Wasserkraft werden verstärkt eingesetzt, sind jedoch unregelmässig verfügbar. Mit neuen Energiespeichertechnolo­gien lässt sich zukünftig überschüssige Energie speichern und bei Bedarf abrufen. Fortschritte in der Batterietechnologie – insbesondere in der Entwicklung von Feststoffzellen – unterstützen die Bereitstellung effizienter und sicherer Speicherlösungen. Mit einem gesteigerten Wirkungsgrad von 10 auf 50 Prozent entwickeln sich Solarzellen weltweit positiv. 

Wie passen USVs und Nachhaltigkeit zusammen?

Gut, denn diese Kombination trägt zu einer zukunftsfähigen Energieinfrastruktur in Rechenzentren und KMUs bei. Durch den Einsatz moderner USV-Technologien lässt sich der Wirkungsgrad von USV-Anlagen deutlich steigern, was einen messbaren Beitrag zu mehr Energieeffizienz und somit Nachhaltigkeit leistet. Hochwertige Modelle und Batterien in Original-Herstellerqualität verlängern nicht nur die Produktlebensdauer, sondern ermög­lichen am Ende auch ein effizientes Re­cycling.

Was steht 2024 bei Online USV-­Systeme auf dem Programm?

Wir setzen alles daran, Kunden USV-Lösungen anzubieten, die den wachsenden Anforderungen an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Energieeffizienz gerecht werden. Unsere Hauptinitiativen konzentrieren sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Stromspeicherlösungen, die gleichzeitig als USV und Energiespeicher fungieren. Sie ermöglichen eine effiziente Solarstromnutzung durch die Integration von Ladefunktionen über Solarzellen.

 

Christian Reiter, CTO, Opacc Software AG

(Source: zVg)

Welche Marktentwicklungen erwarten Sie im Bereich der ERP-Systeme imkommenden Jahr?

Christian Reiter: Die Verlagerung von ERP-Systemen in die Cloud wird weiter­gehen, weil damit die Investitionskosten tiefer sind, die Systeme besser skalieren und einfacher aktuell gehalten werden können. Zur Beherrschung der Komplexität, der Anbindung von Cloud-Services und der Integration von KI werden verstärkt Plattformen gefragt sein, auf denen sämtliche operative Daten konsistent für alle Anwendungen bereitgestellt werden. Nur damit lassen sich die Anforderungen an das mobile ERP, den Einsatz von KI und die Unterstützung von Prozessen in Echtzeit vernünftig umsetzen.

Wie wird generative künstliche Intelligenz ERP-Systeme verändern?

Die künstliche Intelligenz wird die Interaktion mit den ERP-Systemen grundsätzlich verändern und vereinfachen. Sie wird weniger formal sein, den Benutzern manuelle repetitive Arbeit abnehmen und zudem die Arbeitsabläufe optimieren.

Welche Themen stehen bei Opacc 2024 im Zentrum?

Wir haben für 2024 folgende Themen geplant: Erstens die Auslieferung unseres neuen User-Interfaces mit dem Code­namen "Nytron", mit einem neuen Design und einer verbesserten Usability. Zweitens die Inbetriebnahme unserer Data-Science-Plattform, auf der unsere Kunden mit Knopfdruck vorkonfigurierte KI-Modelle ohne eigene Spezialisten nutzen können. Und drittens die Bereitstellung von neuen standardisierten und aktiv gemanagten Cloud-Integration-Services, wie beispielsweise die Anbindung von Marketing-Automation-Systemen und Marktplattformen.

 

Alfred J. Beerli, CEO, uniQconsulting ag

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Welchen Herausforderungen werden das Gesundheitswesen 2024 beschäftigen?

Alfred J. Beerli: Der Fachkräftemangel und steigender Kostendruck werden die Prozessdigitalisierung sowie die Automatisierung von Routinearbeiten vorantreiben. Die Herausforderung ist, trotz Ressourcenmangel Zeit für die Schulung von Fachpersonal im Umgang mit neuen Technologien zu finden. Auch werden zunehmende Dateninteroperabilität und nahtlose Kommunikation zwischen digitalen Gesundheitssystemen unabdingbar. Bei der hohen Sensibilität der Daten bedarf dies zunehmender Investitionen in Compliance, Sicherheit und Datenschutz.

Wie sieht das Managed-Workplace-Konzept der Zukunft aus und welche Rolle nimmt die Hardware dabei ein?

Die Herausforderung von dezentralen, kollaborativen Arbeitsweisen liegt weniger im technologischen als im soziokulturellen Umfeld, wo neue Rollendefinitionen auf Führungskräfte einwirken. Hardware wird weiterhin eine zentrale Rolle spielen, doch der Fachkräftemangel und die Anforderungen von Mitarbeitenden werden Managed-Service-Modelle in den Fokus rücken. Ob aus der Cloud oder als VDI wird der digitale Arbeitsplatz mit all seinen dezidierten Applikationen standardisiert.

Mit welchen Kernthemen beschäftigt sich uniQconsulting 2024?

Wir befassen uns mit der Prozessdigitalisierung im Einklang mit Compliance und maximaler Sicherheit. Wir begleiten Kunden auf der Reise in eine zukunftsorientierte Arbeitsweise und befassen uns mit der gesamten Klaviatur von Technologie, Prozess- und Qualitätsmanagement, bis hin zu Consulting im Bereich New Work und Security, damit sich die Kunden auf das Kerngeschäft fokussieren können.

 

Reto Anderes, Regional Director Switzerland, Veeam Software

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Welche Art von Cyberbedrohungen werden Speicherlösungen künftig noch stärker auf die Probe stellen?

Reto Anderes: Ransomware, Spam-E-Mails, Social Engineering und Hacking werden uns in den kommenden Jahren weiterhin intensiv begleiten. Mit dem starken Anstieg von Ransomware-as-a-Service weiten Cyberkriminelle ihr Geschäftsmodell weiter aus. Ich gehe zudem davon aus, dass KI-basierte Angriffsmethoden in Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen.

Wie wird sich der Markt für Backup-Management-Software weiterentwickeln?

Die Migration zu cloudbasierten Modellen bringt zahlreiche Vorteile, wie Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Flexibilität. Die Hauptgefahren sind aber Sicherheits-, Datenschutz-, Ausfall-, Kosten- und Performance-Risiken sowie Vendor Lock-in und Qualifikationsmangel. Darauf aufbauend wird Security einen zentralen Punkt in der Weiterentwicklung einnehmen. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich an die stetig verändernden Bedingungen anpassen zu können, indem wir für eine einfache Data Mobility sorgen.

Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich bei Veeam 2024?

Wir wollen im Jahr 2024 weiter im Enterprise-Markt wachsen. Sicherlich werden unsere bestehenden Managed Services weiter ausgebaut und erweitert. Backup-as-a-Service (BaaS) wird auch in Zukunft in der Datensicherungsstrategie und -implementierung eine wichtige Rolle spielen – sowohl für grosse als auch kleine Unternehmen in allen Branchen und Regionen.

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