Fujitsu bestätigt Malware-Fund und Datenleck
Fujitsu ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Der japanische Technologiekonzern hat auf mehreren seiner Systeme Malware entdeckt. Fujitsu geht davon aus, dass Daten abgeflossen sind.
Der japanische Tech-Rise Fujitsu beklagt einen Cyberangriff. Das Unternehmen hat auf mehreren seiner Systeme Malware entdeckt, wie "Bleepingcomputer" berichtet. Fujitsu gehe davon aus, dass persönliche sowie Kundendaten abgeflossen seien. Der genaue Hergang und das Ausmass des Abflusses sind noch Gegenstand der Untersuchung, wie es weiter heisst.
Nachdem Fujitsu die Schadsoftware registriert habe, seien die betroffenen Geschäftscomputer umgehend isoliert und Massnahmen ergriffen worden. Zudem habe das Unternehmen eine verstärkte Überwachung für die anderen Geschäftscomputer angeordnet.
Obwohl dem Unternehmen noch keine Missbrauchsmeldungen zu den Kundendaten vorliegen, habe Fujitsu die zuständigen Behörden informiert und persönliche Mitteilungen an die betroffenen Kunden vorbereitet. Auf Anfrage von "Bleepingcomputer", ob das Datenleck Firmenkunden oder Privatkunden betrifft und wie viele Einzelpersonen und Organisationen betroffen sind, machte Fujitsu keine zeitnahen Angaben.
Übrigens: Forschende haben einen Forschende haben einen GenAI-Wurm geschaffen, der sich angeblich von einem System in ein anderes ausbreiten kann. Cyberkriminelle könnten damit Daten stehlen oder Malware einsetzen, wie Sie hier lesen können.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
Brack Alltron liefert neu günstiger und schneller
Ein Klick, eine "Unterschrift"
Evidenz statt Bauchgefühl – ein IT‑Kontrollsatz für Schweizer Organisationen
DeepCloud: Digitale Verwaltung mit Swiss Made Solutions
Finanzkontrolle warnt vor riskanter EPD-Revision
T wie (AI) TRiSM
Selfservice-Portal: jls ebnet den Weg für den digitalen Strommarkt
Meta streicht rund 600 Stellen im Superintelligence Lab
Stadt Glarus schliesst Fachstelle Smart City und Informatik