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Die globale Internet-Sicherheits­revolution SCION schlägt hohe Wellen

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von Arne Benox, Sales Director, Digital Realty Schweiz

Informatiker der ETH Zürich schreiben ein neues Kapitel der Internetgeschichte: Mit SCION ­bieten sie ein sicheres und skalierbares Internetprotokoll der nächsten Generation und damit eine viel zuverlässigere Alternative zu den Standardprotokollen.

(source: zVg)
(source: zVg)

Das Internet durchdringt fast alle Facetten unseres täglichen Lebens. Die Möglichkeit, jeden mit allem zu verbinden, hat tiefgreifende Auswirkungen auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen. Die Offenheit und Flexibilität des Internets ist das, was es so schnelllebig und unentbehrlich macht. Die Offenheit des Internets bedeutet aber auch, dass alle Arten von Akteuren Teil dieses globalen Kommunikationsnetzes sind.

Werden heute Daten von einem Computer zum anderen übertragen, dann wird der Weg im Internet mit dem Ziel gewählt, den Empfänger zu erreichen. Damit öffnen sich Angriffsflächen für Cyberattacken, denn Daten werden oft durch unsichere oder überlastete Netze geschickt, wodurch Datenintegrität, Verfügbarkeit oder Performance gefährdet werden. Durch Verschlüsselungen, VPNs, Schutzsoftware und viele andere Massnahmen betreiben wir alle einen hohen Aufwand, unsere Daten vor fremden Augen zu bewahren. Aber reicht das?

 

Die SCION-Technologie – ein Paradigmenwechsel?

Mit der Nutzung des SCION-Netzwerks wird die Kommunikation auf ein neues Sicherheitsniveau gehoben, denn die Daten können entlang von prädefinierten Pfaden geroutet werden. Parameter für das Routing werden durch den Versender vordefiniert. Des Weiteren sind Datenintegrität und Verschlüsselung gesichert. Die Frage ist nun, wen man hineinlässt, und nicht mehr, wen und was man fernhält. Im Falle von Netzwerkstörungen oder -ausfällen werden die Daten dank Multi-Path-Ansatz umgehend umgeleitet, wodurch Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit maximiert werden. Damit wird die Angriffsfläche bedeutend reduziert. Dies gilt insbesondere dann, wenn die geschützten Daten eine bestimmte Zielgruppe haben. Müssen sie hauptsächlich in der Schweiz verfügbar sein, dann profitieren sie davon, dass ihre Erreichbarkeit auf Schweizer Netze beschränkt ist und nicht über das gesamte Internet läuft.

Wenn Route und Performance bekannt sind, kann auch genau berechnet werden, wie lange die Daten für die Reise benötigen und welche Latenzen ins Spiel kommen. Durch diese Transparenz kann dem Thema Geschwindigkeit Rechnung getragen werden. Besonders bei der Datenübertragung von sensiblen Daten wie das beispielsweise bei Bauplänen, Finanzinformationen, Regierungsdaten, Gesundheitsdaten, biometrische Informationen, Mili­tärdaten oder Patenten der Fall ist, zeigt SCION viele Vorteile. Risiken wie Denial-of-Service- oder Hacker-Angriffe werden praktisch verunmöglicht.

Auf der Suche nach einer neuen, innovativen Netzwerktechnologie wurde auch die Schweizer Nationalbank (SNB) auf SCION aufmerksam und trug mit der Lancierung des SSFN (Secure Swiss Finance Network) massgeblich zur erfolgreichen Markteinführung bei. Mit SSFN, das auf der SCION-Technologie basiert, entstand eine Kommunikationsplattform für den Schweizer Finanzmarkt.

Der beste Meeting Place für Unternehmen, Technologien und Daten sind nach wie vor Rechenzentren. Es gibt deshalb auch keinen besseren Ort, um Synergien für Technologien wie SCION zu schaffen. Innerhalb von gesicherten SCION-Domänen vom Digital-Realty-Rechenzentrum ZUR1 aus kommunizieren Unternehmen über eine Any-to-Any-Architektur. Eine Innovation aus Zürich soll sein Zuhause schliesslich auch in einem Rechenzentrum im Herzen des globalen Finanzzentrums haben.

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Arne Benox, Sales Director, Digital Realty Schweiz

 

 
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