Neue Produkte und Technologien mit höchster Sicherheit und maximalem Kundennutzen

Mit einem Dank an Kunden und Partner startete Willi Song in seine Rede am jährlichen Enterprise Tag von Huawei im Zürcher Marriott Hotel. Der eigens angereiste Präsident von Huaweis Europäischer Enterprise Business Group folgte auf die Begrüssungsworte von Moderator Reto Brennwald. Huawei beschäftigt in Europa 13'000 Mitarbeitenden, die in 43 europäischen Ländern für Huawei tätig sind. Dazu betreibt Huawei 27 R&D-Center in 13 Ländern, darunter auch die Schweiz, und verschiedene OpenLabs, in denen Huawei mit mehr als 5'000 Partnern an praktischen Technologieinnovationsprojekten arbeitet. Sechs Regionen stellen die Verfügbarkeit der Huawei-Cloud in Europa sicher und von zwei Logistikcentern aus dem Herzen des Kontinents heraus – Niederlande und Deutschland – kann Huawei Lieferfähigkeit seiner Komponenten innerhalb von zwei Wochen garantieren. 

Diese Zahlen belegen Huaweis Commitment zu Europa und die Investitionsbereitschaft des Technologieausrüsters in seine Wettbewerbskraft: Um die zwanzig Prozent des Umsatzes hatte Huawei schon immer in Forschung & Entwicklung investiert – dieses Jahr sind es bereits 40 Prozent, womit Huawei kurz vor der kompletten Autarkie steht und damit seine Lieferzuverlässigkeit noch weiter erhöhen kann. 

Intelligente Digitalisierung und Grüne Technologien 

Dies der Tenor auch bei Michael Yang, CEO der hiesigen Landesgesellschaft, der die Kunden und Partner zu Huawei nach Shenzhen einlud. Die erfolgreiche Zusammenarbeit auf Basis des Freihandelsabkommen ist mit der Visafreiheit für Schweizer bei Reisen von weniger als zwei Wochen nochmals auf ein neues Level gerückt. Yang ging vor allem auf die beiden Top-Themen ein, mit denen Huawei die Schweizer Geschäftskunden mit in die Zukunft nehmen will: Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit. Für ersteres bietet Huawei Plattformen, auf denen Kunden aus verschiedensten Branchen mit ihren Daten ihre KI-Modelle trainieren und verwenden können. Und bei letzterem hat Huawei den Anspruch, modernste Technologien in die Schweiz zu liefern, die zur Dekarbonisierung beitragen oder selbst schonend im Umgang mit Ressourcen sind. An zwei «Schrauben» kann Huawei dafür drehen: Mit den innovativen Netzwerktechnologien liegen zehnfach bessere Kapazitäten für Konnektivität drin und mit einem um Intelligenz angereicherten Computing Backbone können für sämtliche Kundenanforderungen branchenspezifische Szenarien entwickelt und bereitgestellt werden. Den Zugang zu den Schweizer Enterprise-Kunden gewährleistet die etablierte Vertriebspartnerschaft mit über 200 aktuellen Lösungs-, Reseller- oder Implementierungspartnern, mit denen Huawei seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeitet und deren Leistungen mit dem Partners-of-the-Year-Award am Vormittag gewürdigt worden waren.  

Christian Kuster, CTO Enterprise Networks von Huawei, führte durch die Enterprise-Solution-Palette des Technologieausrüsters. 

Mehr eingebaute Sicherheit über die gesamte Huawei-Palette hinweg

Im Datacom- und Connectivity-Bereich sind dies Data Center-, Campus- oder Backbone-Lösungen, dazu kommen der Storage-Bereich insbesondere mit der Ocean-Stor-Reihe, die mit Ocean-Cyber für noch mehr Sicherheit zertifiziert ist, ein kompletter Huawei Cloud Stack und das Equipment für optische Transportnetze (ONT), bei dem Huawei mit dem OptiXstar, einem intelligenten optischen Netzwerk-Terminal des Routing-Typs Wi-Fi 6, der einzige Anbieter von WiFi ONT ist. Die Datacom- und Connectivity-Lösungen von Huawei sind traditionell offen, was es den Kunden erleichtert, zu customizen oder auch Drittanbieter zu integrieren. Mit Cloud WAN 3.0 oder Fabric 3.0 hat Huawei Datacenter-Lösungen im Angebot, die hohe Dichte mit Performance kombinieren, aber dennoch einfach in der Handhabung sind. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es davon immer mehr Installationen in der Schweiz gibt. 

Den Faden zu Connectivity nahm Dominic Mettler, seines Zeichens Network Solutions Manager bei Huawei, auf, der die rasch auf uns zukommende Zukunft von WiFi 7 beschwor, dem neuen Standard, an dem Huawei stark mitgewirkt hat. Huawei hat schon heute das grösste Portfolio von Switches und Access Points am Markt, die mehr Bandbreite, höhere Performance, eine bessere User Experience und kürzere Latenzen erlauben als die Produkte der Vorgängergeneration. Hervorzuheben ist die nochmals verstärkte Sicherheit, die dank einer Technologie-Eigenentwicklung möglich wurde. Das «WiFi-Shield» garantiert zudem Abhör- und Datensicherheit ausserhalb des WLANs. Eingesetzt wird die Huawei-Technologie etwa in der Kantonsschule Zug, die sich auf der Suche nach einer leistungsfähigen Infrastruktur mit hoher Bandbreite und einfacher Implementation für Huawei-Komponenten entschieden hatte.

Auf Huawei setzt auch die WEYTEC AG. Deren Managing Director Markus Bütler stellte vor allem die hohen Sicherheitsanforderungen in den Mittelpunkt, denen die WEYTEC bei ihren Überwachungs- und Steuerungsaktivitäten in Branchen wie Strom- und Wasserversorgung, Flug- und Zugsverkehr, Spitälern oder Medien grösstes Gewicht beimisst. Aus diesem Grund designt und entwickelt die WEYTEC ihre systemkritischen Räume samt der Komponenten ausschliesslich in der Schweiz. Für maximale Sicherheit wird für jeden einzelnen Kunden jeweils ein eigenes Netzwerk gebaut. Dafür werden Switches gebraucht und die kommen von Huawei – seit mehr als zwanzig Jahren. Bütler schätzt an Huawei vor allem das Know-how, die Verlässlichkeit und die sehr persönliche Kunde-Partnerbeziehung in der langen Zusammenarbeit. 

Höchster Sicherheitsanspruch war auch das Thema im Referat von Patrick Krauskopf, Professor und Rechtsanwalt, sowie Tobias Gurtner, die für Konzeptplus sprachen. Konzeptplus bietet erstklassige Swiss Cyber Security für Kleinbetriebe, Firmen, Behörden und Finanzinstitutionen. In ihren Rechenzentren stehen Huawei-Komponenten, die genau diesen Anspruch erfüllen und mit denen Konzeptplus Innovation in der IT-Sicherheit weiter vorantreiben kann. 

Roland Lindner, Security Solutions Manager bei Huawei Schweiz, steuerte einen weiteren Beitrag zu mehr Sicherheit bei: Mit der innovativen MRP-Technologie (Network-Storage Collaboration Multilayer Ransomware Protection) von Huawei sind Daten doppelt geschützt! Eine erste Verteidigungslinie auf Netzwerkebene erkennt Ransomware und verhindert deren Verbreitung, während auf Storage-Ebene eine Verschlüsselung und Manipulierung von Daten unterbunden wird. Dazu werden Backup- und Air Gap-Wiederherstellung genutzt und drei Fähigkeiten perfektioniert: genaue Identifizierung, umfassender Schutz sowie schnelle Wiederherstellung für ein hochgradig sicheres Schutzsystem.

Edison Li, Director Storage Solution Sales, Huawei Schweiz, hatte für die Teilnehmenden das nächste Produkt physisch auf einem USB-Stick mitgebracht: Mit den Huawei Datacenter Virtualization Solutions (DCS) tritt man erfolgreich gegen VMware an und entwickelt ein dynamisches Ökosystem, das durch ein Migration Director Tool den Umstieg auf die Huawei-Lösung erleichtert. Die Kunden und Partner können mit der Software für 90 Tage eigenständig experimentieren oder sie wenden sich ans PoC Lab von Huawei in Dübendorf, wo eigene Use Cases mit Huawei-Experten zusammen getestet werden können. 

Zum Abschluss der Session erhielten wie beim Customer Day in Lausanne nochmals Kund:innen bzw. zufriedene Anwender:innen das Wort. Competec war auf der Suche nach einer neuen hybriden und einheitlichen Infrastruktur für die Ausrüstung ihrer Meetingräume auf den IdeaHub von Huawei gestossen, der dem umfangreichen Anforderungskatalog vollumfänglich entsprach. Mittlerweile ist die All-in-one-Lösung über die gesamte Firma «ausgerollt» worden, was bedeutet: keine externen Kameras, Mikrophone oder ähnliches Zubehör mehr und keine Softwareinstallation, dafür intuitives Handling, Laptop einstecken, Knopf drücken und online wie offline zusammenarbeiten, Dokumente und Daten einfach nach dem Meeting austauschen und sogar vom Whiteboard downloaden und weiterverschicken. Wobei: Normalerweise funktioniert der IdeaHub schon mit Software. Doch für Competec kam eine fixe SW-Installation nicht in Frage, so dass Huawei innert zwei Wochen eine neue Lösung präsentierte! Zwei Aspekte hoben Franziska Joos und Stephan Frey von Competec hervor: Die Huawei-Lösung ist nicht nur bei den Mitarbeitenden, sondern auch bei der IT beliebt – dank der Vereinheitlichung sind sie mit massiv weniger Tickets und Aufwand konfrontiert. Aspekt Nr. 2 ist die Wirkung auf die Kunden - in den Meetings selbst, die per IdeaHub mit kurzer Latenz, hohem Komfort und intuitivem Handling vonstattengehen. Damit ist der Einsatz der IdeaHubs auch reputationsfördernd für einen IT-Partner, der sich vor seinen Zielgruppen als modern, organisiert und bestens ausgestattet präsentieren will. 

Huawei – Vertrauen in die Fähigkeiten, sich immer wieder selbst zu erfinden

Gastredner Dani Arnold, Schweizer Extrembergsteiger, nennt die Kriterien für seine zahlreichen spektakulären Erfolge am Berg: Sicherheit, Geschwindigkeit, gute Vorbereitung und die Fähigkeit, das Wissen und Können im richtigen Moment abrufen zu können. Träume seien wichtig, aber es braucht zugleich auch immer den Abgleich mit der Realität. Bedingungen können sich ändern und insofern sei es immer wichtig, sich zu hinterfragen, Ziele neu zu definieren und zu «machen». Wenn es beim ersten Versuch nicht klappe, dann womöglich beim zweiten oder dritten.

Hier zeigen sich die Parallelen zu Huawei, wie Frederic Baltzinger, Vertriebsdirektor von Huawei Schweiz, und Yang Wang, Managing Director EBG, kurz vor dem Apéro noch ausführten. Nach jedem Quartal wird bei Huawei gefragt: Was haben wir gut gemacht? Was müssen wir verbessern? Was können wir noch zusätzlich für den Kunden tun? Ganz nach den Werten, die Firmengründer Ren Zhengfei vor bald vierzig Jahren definiert hat und die heute noch ihre Gültigkeit haben: Kundenorientierung, Engagement, Beharrlichkeit und Wachstum durch Reflexion.