10 Fintech-Firmen vertreten die Schweiz in London
Venturelab hat die Mitglieder der diesjährigen "Start-up-Nationalmannschaft" auserkoren. 10 Schweizer Fintechs bekommen die Gelegenheit, in London vor Investoren zu pitchen.

Die von den Start-up-Förderern Venturelab und Swissnex veranstaltete Venture Leaders Fintech Roadshow geht in die achte Runde. Zehn Schweizer Fintech-Start-ups nehmen am diesjährigen Programm teil. Wie die Organisatoren mitteilen, führt eine Roadshow die Jungunternehmen im November nach London, wo sie ihr Netzwerk erweitern und sich mit Investoren sowie Experten austauschen können. Das Programm findet mit Unterstützung der EPFL, der ETH Zürich, Postfinance und Walder Wyss statt.
Venturelab stellt die sogenannte "Schweizer Start-up-Nationalmannschaft" seit 2006 zusammen. Ziel ist es, hiesige Jungunternehmen in ihrer globalen Expansion zu unterstützen. "Die Start-ups im Venture-Leaders-Fintech-Programm leisten beeindruckende Arbeit, und die Roadshow in London ist ein wichtiger Schritt, um Schweizer Innovationen weltweit zu präsentieren", lässt sich Stefan Steiner, Co-Geschäftsführer von Venturelab, in der Mitteilung zitieren.
Diese zehn Fintechs haben es in die diesjährige Auswahl geschafft:
- Allasso, Genf: Das Unternehmen entwickelt eine Lösung für den Optionshandel, die Echtzeit-Einblicke, Backtesting und detaillierte Datenanalysen bereitstellt.
- Calingo Insurance, Zürich: Calingo bietet eine digitale Haustierversicherung an, die über Vertriebspartner wie Züchter, Tierärzte oder Tierhandlungen integriert wird.
- Calvin Risk, Zürich: Das Start-up stellt eine modulare Software für das KI-Risikomanagement zur Verfügung, die standardisierte Modelltests, Inventarisierung und Risikoprofilierung für prädiktive und generative KI umfasst.
- Insurteam, Waadt: Insurteam setzt KI zur Automatisierung von repetitiven Aufgaben in der Bearbeitung von Versicherungsansprüchen ein, um die Abwicklung von Fällen zu beschleunigen.
- Machinalabs, Basel: Das Jungunternehmen bietet eine KI-Plattform zur Automatisierung von Arbeitsabläufen in den Bereichen Compliance, Finanzanalyse und Regulatory Intelligence an.
- Poncho Insurance, Waadt: Poncho stellt über eine API eine parametrische Wetterversicherung bereit, mit der Reiseanbieter Kunden bei schlechtem Wetter automatisiert entschädigen können.
- Recoveris, Zug: Die Firma hat sich auf die Ortung und Wiederherstellung digitaler Vermögenswerte spezialisiert und nutzt zu diesem Zweck KI-gestützte Analysen und Ermittler aus den Bereichen Blockchain und Recht.
- Rezonanz, Zürich: Das Start-up nutzt NLP und maschinelles Lernen, um Daten aus Stimmrechtsvertretungen und Engagements in handlungsrelevante Erkenntnisse umzuwandeln.
- Selma Finance, Zürich: Selma Finance bietet eine KI-gestützte, personalisierte Anlage- und Altersvorsorgeplanung mit dem Ziel, die Vermögensverwaltung in der Schweiz zugänglicher zu machen.
- Transferchain, Zug: Transferchain entwickelt eine Lösung für die Datei- und Passwortverwaltung, die auf clientseitiger Verschlüsselung, Datenfragmentierung und Blockchain-basierter Zugriffskontrolle basiert.
Vergangenes Jahr ist das Wachstum im Schweizer Fintech-Sektor übrigens ins Stocken geraten, wie eine Studie der HSLU zeigt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Cloudera lanciert private KI für Rechenzentren

So nutzen Cyberkriminelle menschliche Gefühle aus

IT-Dienstleister Omicron holt neuen Security Solutions Architect an Bord

Wie Dinosaurier wirklich ausgestorben sind

Update: Trump trifft sich nach Rücktrittsforderung mit Intel-CEO

Pinterest eröffnet Engineering Hub in Zürich

10 Fintech-Firmen vertreten die Schweiz in London

KI am Arbeitsplatz – ein Balanceakt zwischen Fortschritt und Vorsicht

Darum braucht Winrar ein dringendes Update
