Sopra Steria rüstet Cybersecurity-Lösung auf
Mit einem Update verstärkt Sopra Steria seine Cybersecurity-Lösung. Das Unternehmen integriert hybride Post-Quanten-Verschlüsselungstechnologie in seine Datasphere-Plattform. Dies soll den Datenschutz nachhaltig verbessern und einen sicheren Übergang in die Post-Quantum-Kryptografie ermöglichen.
Sopra Steria hat seine Cybersicherheitslösung Datasphere erweitert. Neu integriert das Unternehmen hybride Post-Quantum-Verschlüsselungstechnologie, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Herkömmliche Verschlüsselungsmethoden können mit der stetigen Entwicklung neuer Computertechnologien nicht mehr Schritt halten. Daher ist es laut Sopra Steria entscheidend, neue Schutztechnologien einzusetzen.
Datasphere könne Dokumente kennzeichnen und markieren, Daten verschlüsseln und attributbasierte Zugriffskontrollen ermöglichen, verspricht das Unternehmen. Mit der Erweiterung durch die neue Post-Quantum-Verteidigung, werden klassische Algorithmen mit Algorithmen kombiniert, die resistent gegen Quantenbedrohungen sind. Die Einhaltung der NIST-Empfehlungen und internationaler Standards sei damit gewährleistet. Laut Sopra Steria ermöglicht die aktualisierte Lösung auch eine ine flexible und sichere Übergangsphase zur Post-Quantum-Kryptografie, die vorhandene Infrastrukturen nutzt und gleichzeitig zukunftssicher sein soll.
Thierry Lempereur, Direktor für Verteidigung und Sicherheit bei Sopra Steria, erklärt:
"Die in Datasphere integrierte hybride Post-Quantum-Kryptographie stärkt die digitale Souveränität unserer Kunden und bietet ihnen gleichzeitig eine pragmatische sowie interoperable Lösung."
Wenn Sie mehr über Quantencomputer und den Schutz von Daten in der "Quanten-Ära" erfahren möchten, lesen Sie hier weiter.
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