BYOD braucht leistungsfähige Netze
Damit Bring-your-own-device-Strategien fruchten, müssen leistungsstarke Netzwerke gegeben sein. Zu diesem Schluss kamen BT und Cisco im Rahmen ihrer weltweiten Studie zum Thema.
Das Aufkommen der Mobilgeräte hat die Grenze zwischen privat und geschäftlich genutzten Geräte verwischen lassen. Immer mehr Menschen setzen am Arbeitsplatz ihr privates Handy oder Notebook ein.
Für Unternehmen hat die geschäftliche Nutzung von Privatgeräten den Vorteil, dass Mitarbeiter in der Regel damit produktiver arbeiten können, da sie diese beispielweise auch auf Reisen einsetzen. Auch soll der Support-Bedarf mit BYOD tendenziell zurückgehen, da die Anwender mit ihre eigenen Geräte besser umzugehen wissen.
Ohne WLAN geht's nicht
So vorteilhaft BYOD-Strategien für alle Beteiligten auf den ersten Blick erscheinen mögen, sie lassen sich nicht ohne weiteres umsetzen. Wie aus der BT- und Cisco-Umfrage hervorgeht, ist nämlich ein flächendeckender WLAN-Zugang über ein leistungsfähigeres Netzwerk eine wesentliche Voraussetzung für ein produktives "Bring Your Own Device"-Konzept. WLAN am Arbeitsplatz ist jedoch keine Selbstverständigkeit: 45 Prozent der befragten Angestellten verfügen nicht über einen drahtlosen Zugang zum Unternehmensnetz. Mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter ohne WLAN-Zugang bedauert gemäss Umfrage diesen Umstand. Sie glauben nämlich, dass eine solche Anbindung eine positive Auswirkung auf ihre Arbeit hätte.
Nachholbedarf bei der Vermittlungen Richtlinien und Gefahren
Gerade weil BYOD-Strategien mehr Freiheiten bieten, bergen sie auch mehr Risiken als traditionelle IT-Strategien. Wie Cisco und BT in ihrer Umfrage in Erfahrung bringen, spielt das Vertrauen in die Mitarbeiter eine grosse Rolle, ob Unternehmen BYOD erlauben. Von den befragten IT-Manager sollen nur 26 Prozent glauben, dass alle Mitarbeiter die Vorgaben und Berechtigungen für ihre mobilen Endgeräte kennen und verstehen. Im Vergleich zum Vorjahr, wo nur 19 Prozent dieser Ansicht war, stellt das ein positiver Trend dar.
Das Misstrauen der IT-Manager ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Laut Umfrage wissen lediglich 26 Prozent der Anwender, die private Geräte im Unternehmen nutzen, über die Sicherheitsrisiken für die Firma Bescheid.

Viele Chefs entlassen Mitarbeitende wegen KI – nur wenige Angestellte wissen das

KI-Stellen verlangen wegen intensiven Wettbewerbs ein exzellentes Profil

Mitte-Generalsekretärin wird Direktorin des Bakom

Brack Alltron sucht "Director Engineering & Technology"

Spektakulärer Ausbruchskünstler zeigt, wie es geht

Cyberkriminelle fälschen "Miles & More"-Kreditkarten-Login

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Luzerner Datenschützerin kritisiert M365 in der Kantonsverwaltung

2025 erreichen globale Ausgaben für KI fast 1,5 Billionen US-Dollar
