IDC-Studie

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Uhr | Aktualisiert

Laut einer IDC-Studie setzen im Vergleich zu 2011 heute doppelt so viele High-Performace-Computing-Systeme Hardwarebeschleuniger oder Koprozessoren ein.

Einer Marktstudie von IDC zufolge hat sich der Anteil an Koprozessoren und Hardwarebeschleunigern im High-Performance-Computing (HPC) über die vergangenen zwei Jahre mehr als verdoppelt. Ausserdem führen nun zwei Drittel der HPC-Systeme Big-Data-Analysen durch.

Die IDC-Studie wurde in den USA durchgeführt und berücksichtigte 905 HPC-Systeme. In einer ähnlichen Studie von 2011 wurden knapp 500 Systeme analysiert.

Koprozessoren, Cloud-Computing und Big Data

  • Während 2011 28,2 Prozent der HPC-Systeme Co-Prozessoren oder "Beschleuniger" einsetzten, ist 2013 der Anteil auf 76,9 Prozent gestiegen.

  • Der Anteil an Zentren, die Cloud-Computing für einen Teil ihrer Rechenleistung nutzen, ist von 13,8 Prozent (2011) auf 23,5 Prozent (2013) gestiegen.

  • 67 Prozent aller Rechenzentren in der aktuellen Studie führen Big-Data-Analysen mit ihren HPC-Systemen durch. Die Studie von 2011 berücksichtigte Big Data nicht.
Die aktuelle IDC-Studie wurde im Rahmen der International-Supercomputing-Conference in Leipzig vorgestellt.