Namics-Verkauf spült Geld in die Kasse von Publigroupe
Der Werbevermarkter Publigroupe hat 2012 mit einem hohen Reingewinn abgeschlossen. Doch das operative Geschäft harzt.
Die in Lausanne ansässige Publigroupe hat ihr Fiskaljahr 2012 mit einem Reingewinn von 50,2 Millionen Franken beendet. Im Vorjahr lag dieser bei 27,7 Millionen Franken. Für den Gewinnsprung gibt es zwei Hauptgründe: Der Verkauf von Immobilien und die Veräusserung von Namics (Management-Buy-out) haben viel Geld in die Kassen gespült.
Weniger gut sieht es beim operativen Gewinn aus. Dieser sank im Fiskaljahr 2012 auf 1,6 Millionen Franken. 2011 belief er sich noch auf 21,9 Millionen Franken. Auch die Entwicklung des Nettoumsatzes war negativ. Lag er 2011 bei rund 343 Millionen Franken, waren es 2012 nur noch 285 Millionen - ein Rückgang von satten 17 Prozent.
Schmerzhaft für Publigroupe war auch das kriselnde Inserategeschäft. Dieses generierte 2012 einen operativen Verlust von 16,1 Millionen Franken. Vor allem im Printmarkt gab es drastische Rückgänge.
"2013 sollten bereits eingeleitete Kostenreduktionsmassnahmen und neues, hauptsächlich digital-geprägtes Geschäft Media Sales erlauben, ein ausgeglichenes Ergebnis unter der neuen Leitung von Alain D. Bandle zu präsentieren", zitiert Publigroupe seinen CEO Arndt C. Groth.

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