Interview

Die Telenetfair hat sich extrem weiterentwickelt

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Wie sieht die Zukunft des Datacenters aus? Was müssen IT-Entscheider beachten, damit ihr Rechenzentrum auch in den nächsten Jahren up to date bleibt? Antworten liefern Experten an der Telenetfair. Weshalb sich ein Besuch ausserdem lohnt, erklärt Daniel Wenger, Sales Consultant bei Datastore.

Daniel Wenger, Sales Consultant & Projektleiter «Forum Datacenter Live» bei Datastore.
Daniel Wenger, Sales Consultant & Projektleiter «Forum Datacenter Live» bei Datastore.

Datastore ist Value Add Distributor. Weshalb sollten neben Fachhändlern auch IT-Entscheider das «Forum Datacenter Live» an der Telenetfair besuchen?

Daniel Wenger: Am «Forum Datacenter Live» zeigen wir vor Ort Gesamtlösungen im «Live»-Betrieb, die sämtliche möglichen He­rausforderungen in einem Datacenter demonstriert. Ausserdem stehen Experten aus all diesen Datacenter-Bereichen bereit und beantworten individuelle Fragen im persönlichen Gespräch.

Die Telenetfair lockt IT-Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen an. Für welche Besuchergruppen eignet sich das «Forum Datacenter Live» besonders?

Von Endkunden über Reseller bis hin zu Systemintegratoren sprechen wir all diejenigen an, die sich mit Datacentern – und allem was dazugehört – befassen. Den Fokus legen wir dabei auf die drei Hauptbereiche eines Datacenters: Datacenter-Infrastruktur, IT-Infrastruktur-Lösungen und Security-Lösungen.

Weshalb wählten Sie die Telenetfair und keine andere Fachmesse als Veranstaltungsort wie etwa das Datacenter-Forum? Was macht die Telenetfair so besonders?

Die Telenetfair hat sich in diesem Jahr noch einmal extrem weiterentwickelt. Als eine der ersten Messen in der Schweiz wollte sie zeigen, dass das Datacenter als Herz der IT-Infrastruktur inzwischen nicht nur für die Storage- und Back-up-Experten wichtig ist. Sicherheitsthemen werden zum Beispiel nicht mehr nur im Netzwerk avisiert. So kam es zu einer sehr spannenden Zusammenarbeit zwischen den Experten der Datenübertragung und unseren Experten aus der Datenhaltung. Dies live zeigen zu können und damit auch eine neue Form von Messeerlebnis zu schaffen, war uns als Datastore dabei sehr wichtig. Durch die Konvergenz der Technologien hat auch eine Konvergenz der IT-Abteilungen stattgefunden. Wir sind also genau am richtigen Ort.

Datastore bietet Simulationen an. Inwieweit können Sie mit Simulationen die Herausforderungen der Besucher live abbilden und Lösungsvorschläge anbieten?

Im Vorfeld haben wir die gängigsten Szenarien im Zusammenhang mit einem Datacenter definiert. Entsprechend dazu zeigen wir Live-Demos. Darüber hinaus können Besucher hier ihre Bedürfnisse schildern und mit uns Lösungen dazu erarbeiten. Können wir mit einer Messe-Demo diese Bedürfnisse nicht abdecken, steht am Datastore-Standort Spreitenbach ein hochmodernes Democenter zur Verfügung. Hier werden individuelle Szenarien abgebildet, und Kunden können ihre Lösungen auf Herz und Nieren testen.

Welche drei Workshops sollten Besucher unbedingt besuchen?

Am besten natürlich alle. Auf jeden Fall sollten die Besucher die 30-minütige Live-Demo «Blackout im Datacenter» besuchen, die an allen drei Tagen um 14.30 Uhr stattfindet.

Mit welchen Trends im Datacenter-Umfeld sollten sich IT-Entscheider in nächster Zeit besonders auseinandersetzen?

Die Technologien konvergieren im Moment, es findet eine Art Verschmelzung statt. Diese betrifft nicht nur die physische Ebene eines Datacenters. Auch strukturell, respektive personell, muss sich einiges ändern. Bei Sicherheitsaspekten und Prozessen müssen neue Denkansätze geschaffen werden. Dazu kommen die neuen Möglichkeiten, die dabei für die Unternehmen entstehen, wie die Automatisierung oder auch die Digitalisierung. Unternehmen können sich einen Marktvorteil verschaffen, wenn sie diese Trends für sich nutzen. Dabei ist es wichtig, dass Sicherheitsstandards eingehalten werden und dass die IT als Gesamtsystem überschaubar und kontrollierbar bleibt.

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