30 Schweizer ICT-Leader suchen die Chance in der Krise – und finden sie
„Halten wäre schon gut“, so lautet die Devise der meisten Schweizer ICT-Anbieter für 2009. Wie jedes Jahr gaben rund 30 Schweizer ICT-Leader im Schweizer ICT-Jahrbuch 2009 ihre Statements zum laufenden Geschäftsjahr ab. Allerdings sehen viele CEOs auch Chancen in der Krise – zumindest für ihr Geschäft. Der Konjunkturabschwung mache den Konsumenten sensibler für den Preis, was eigentlich den Alternativanbietern zu Gute kommen müsste. Bei den Softwareherstellern zählt man hingegen aufs antizyklische Verhalten der Schweizer KMUs, die, so die Beobachtung von Beat Bussman von Opacc, einerseits die Hypes und andererseits eben auch die Abschwünge weit weniger mitmachen würden. „Service, Service, Service“ heisst das Gebot der Stunde hingegen bei den von der Krise besonders stark betroffenen Infrastrukturanbietern. Immerhin noch ein Wachstum im tiefen einstelligen Prozentbereich erwartet die Schweizer Chefin von HP Hauke Stars. Dass sie 2009 den Umsatz halten und bestenfalls leicht ausbauen können, erwarten auch die meisten IT-Dienstleister – allerdings nicht ohne auf das hohe Rekordniveau des vorangehenden Jahres aufmerksam zu machen. Den 2008er-Rausch hingegen noch nicht ausgeschlafen haben die E-Business- und Webspezialisten. Hier geht man zum Teil immer noch von steilen Wachstumskurven im doppelstelligen Prozentbereich aus: Unic von 10 Prozent, Crealogix von 15 Prozent (inklusive Akquisitionen!), Youngculture von 25 Prozent und der frischgebackene Master of Swiss Web Liip von 20 Prozent.

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