Adobe-Nutzer im Fokus der Cyberkriminellen
Gestern hat Kaspersky Lab für den Monat September seine Top-20-Listen der häufigsten PC-Schädlinge veröffentlicht. Zum einen ermittelt Kaspersky die am weitesten verbreiteten Schad- und Werbeprogramme, zum anderen wird untersucht, mit welchen Schadprogrammen die Anwendercomputer am häufigsten infiziert waren. Dabei zeigt sich, dass PCs beim Surfen im Internet am meisten mit Schädlingen infiziert werden, die verschiedene Sicherheitslücken in Adobe-Produkten ausnutzen, etwa im Adobe Reader. Die Malware der Javascript- Familie Exploit.JS.Pdfka beispielsweise nutzt zwei Sicherheitslücken im Adobe Reader aus, um einen bösartigen Trojaner auf den Computer herunterzuladen. Auch andere Adobe-Schwachstellen, von denen in den vergangenen Jahren sehr viele entdeckt wurden, bleiben weiterhin ein beliebtes Angriffsziel für Cyberkriminelle, unabhängig von der Produktversion. Denn viele Anwender aktualisieren ihre Adobe-Produkte nicht regelmässig, deshalb sind viele Angriffe von Erfolg gekrönt.
Bei der Verbreitung von Schadprogrammen hat sich gezeigt, dass sich die am weitesten verbreiteten Schädlinge (etwa die Würmer Kido und Palevo) über Wechseldatenträger verbreiten. Die Verbreitungsart über mobile Datenträger gehört demnach immer noch zu den effektivsten überhaupt.
Die präsentierten Daten gewinnt Kaspersky Lab mit Hilfe des Kaspersky Security Network basierend auf Rückmeldungen der Heimanwender-Programme Kaspersky Anti-Virus und Kaspersky Internet Security.

Roger Bruder
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