Alleingang - oder doch nicht?
Der Telko Swisscom will in Riehen und Nyon flächendeckend Glasfaser bis in die Wohnungen und Geschäfte verlegen. In beiden Fällen wird die Swisscom alleine bauen. Das Unternehmen sei aber für Kooperationen offen.
Swisscom hat den Bau von Glasfasernetzen in den nächsten Jahren in Riehen und Nyon angekündigt. Das Unternehmen baut in beiden Gemeinden allein. Der Telko ist aber offen für eine Kooperation mit den Industriellen Werken Basel (IWB) in Riehen und Service Mulitmédia par le câble (TRN) in Nyon, wie Pressesprecher Olaf Schulze auf Rückfrage mitteilt. Mit der IWB sollen bereits Gespräche laufen und auch TRN hat, wie aus einer Pressemitteilung hervor geht, Interesse an einer Kooperation signalisiert.
„Diskriminierungsfreier Zugang“
Swisscom verlege pro Wohnung und Geschäft mindestens vier Glasfasern, um den diskriminierungsfreien Zugang anderer Anbieter zum Glasfasernetz zu gewährleisten. Davon sollen vor allem die Kunden profitieren. Sie sollen aus Angeboten von verschiedenen Telko-Unternehmen wählen können.
Mittlerweile baut das Unternehmen in rund 30 Orten Glasfasernetze, in 11 davon in Kooperation mit Energieversorgungsunternehmen. Bis Ende September 2011 wurden laut Swisscom bereits 320‘000 Wohnungen und Geschäfte in der ganzen Schweiz mit Glasfaser erschlossen. Das Ziel bis Ende 2015 sei es, eine Million Haushalte zu erschliessen.

Update: Bald können europäische Kunden Microsoft 365 im eigenen Rechenzentrum ausführen

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Warum Sunrise nicht alle Daten in der Cloud lagert

Rap Battle unter Märchenprinzessinnen

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

Swico und Sens recyceln mehr Kleingeräte, aber weniger Klimageräte

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Zattoo feiert 20-jähriges Bestehen

KI ermöglicht Wildtierforschung in den Schweizer Alpen
