Allianz will bessere Unterstützung von OOXML in Libreoffice und Openoffice
IT-Verantwortliche aus der Schweiz und Deutschland wollen den OOXML-Filter verbessern.
IT-Verantwortliche aus der Schweiz und Deutschland haben eine detaillierte Spezifikation veröffentlicht, wie sie die Unterstützung von OOXML in Libreoffice beziehungsweise Openoffice.org verbessern lassen wollen.
Die geplanten Verbesserungen betreffen vorwiegend Korrekturen und Erweiterungen des OOXML-Filters der aktuellen Version von Libreoffice und Openoffice, wie die Initianten, die OSB Alliance Working Group, in einer Mitteilung schreiben. Die zu entwickelnden Verbesserungen sollen wiederum als Open Source Software in alle quelloffenen Office-Produkte zurückfliessen können. Daher sei als Lizenz die Apache License v2.0 gewählt worden. Zur verbesserten OOXML-Unterstützung hat die OSB Alliance Working Group folgende fünf Arbeitspakete definiert:
- Formatierung von Rahmen und Bildern in .docx
- Formatierung von Tabellen in .docx
- Formatierung von Aufzählungen in .docx
- Formatierung von Kommentaren in .docx und .xlsx
- Einbettung von Schriften in OOXML und ODF
Anhand von Testdokumenten soll die Erfüllung der Vorgaben geprüft werden. Zur Koordination der Umsetzungsarbeiten wurde innerhalb der Open Source Business Alliance die Working Group "Office Interoperability" gegründet.
Die Spezifikation ist das Ergebnis eines Workshops vom letzten Oktober. IT-Verantwortliche des Kantons Waadt, des Schweizerischen Bundesgerichts und der Schweizer Informatikstrategie Bund haben dort in Zusammenarbeit mit den Städten München, Freiburg im Breisgau und Jena das Projekt "Layout-getreue Darstellung von OOXML-Dokumenten in Open Source Office Applikationen" gestartet. Ziel sei es, die Dokumente im Microsoft-Format OOXML besser in Libreoffice beziehungsweise Openoffice.org anzeigen und weiterverarbeiten zu können.

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