Auf Kuschelkurs mit Wikipedia-Autoren
In unserer wöchentlichen Rubrik Merkwürdig verlinken wir Interessantes aus dem ICT-Universum. Heute geht es um fliegende Kameras, Bauernhöfe an der Börse und Kopfgeldjäger.
[1] Love-Button für Autoren: Wikipedia versucht den Autorenschwund mit einem Love-Button entgegenzutreten. Im Wikimedia-Blog heisst es, dass die Arroganz anderer Wikipedia-Autoren einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass viele Neuautoren das Handtuch werfen oder seltener aktiv werden. Statt ständiger Erniedrigungen - Löschantrag hier, vermeintliche Rufmordkampagne dort - soll die neue Wikilove-Funktion ein gelegentliches Schulterklopfen liefern und den frustrierten Autoren zum Durchhalten zu animieren.
[2] Twitter for Newsrooms: Mit dem Twitter für Redaktionen hat der Microblogging-Dienst ein neues Portal geschaffen, das Journalisten und Info-Suchenden bei der Recherche helfen soll. Innerhalb der vier Kategorien "Report", "Engage", "Publish" und "Extra" erhält die Medienzunft Informationen und Empfehlungen, wie Twitter effektiv als Informationsquelle genutzt werden kann.
[3] Möwe klaut Kamera: In diesem unglaublichen Internet-Video klaut eine Möwe eine Filmkamera und fliegt damit über die Dächer von Cannes. Über eine Million Mal wurde das Video schon auf Youtube angeklickt. Aber vielleicht ist es doch nur ein Fake?
[4] Farmville vor Börsengang: Die Betreiber von Farmville stehen kurz davor, die virtuellen Bauernhöfe seiner Mitglieder in echte Milliarden umzumünzen. Demnach könnte Zynga versuchen, in einem ersten Schritt 1,5 bis 2 Milliarden US-Dollar bei Investoren einzusammeln. Inklusive der Anteile, die bei den Altbesitzern verbleiben, würde Zynga dann auf einen Gesamtwert von 15 bis 20 Milliarden Dollar kommen.
[5] 3D kann einpacken: In diesem Video von Jack McCoy für Paul McCartneys Blue Sway sieht man, was alles möglich ist, wenn der Kameramann ein entsprechendes Talent aufweist, die Musik perfekt dazu passt und der Cutter Sinn für Perfektionismus hat. Unbedingt auf Full Screen anschauen!
[6] Headhunter geben bei Twitter auf die Jagd: Egal ob Foursquare, Xing oder Twitter - wer seine Daten nicht offenlegt, wird von Headhuntern auch nicht gefunden und verpasst so eventuell die Chance seines Lebens. Datenschutz adieu!
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