Netzwoche Printausgabe

Die aktuelle Netzwoche 16/11: IT und die Frankenstärke

Uhr | Aktualisiert
von asc

Die neue Netzwoche ist da - darin lesen Sie unter anderem warum der starke Franken auch der ICT-Branche schadet. Die neue Netzwoche ist auch als E-Paper erhältlich.

AKTUELL

"SBB erneuern für rund 167 Millionen Franken ihre Verkaufs- und Vertriebssysteme"
Die SBB vergeben die Ausarbeitung eines Grobkonzepts an T-Systems Schweiz und vertrösten drei Anbieter mit einer Option. Der Auftrag wird auf ein Volumen von rund 167 Millionen Franken beziffert. Gleichzeitig soll beim Personal gespart werden – allerdings ohne Kündigungen.

"Aus heutiger Sicht gibt es eigentlich noch kein rentables Geschäftsmodell"
Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich haben vor rund einem Jahr einen Pilotversuch mit Smart Metering gestartet. Die Netzwoche sprach mit dem Projektleiter André Ackermann über die bisherigen Erfahrungen, die Kosten und die Rahmen­bedingungen für die flächendeckende Einführung dieser Technik.

TITEL

Wird die Frankenstärke für die Schweizer ICT-Branche zum Balanceakt?
Die ICT-Branche ist durch die Frankenstärke nicht grundsätzlich verunsichert. Man erwartet zwar einerseits Umsatzeinbussen oder stoppt Projekte. Andererseits dürften etwa Anbieter von standardisierter Software oder Outsourcing-Dienstleister von der aktuellen Situation profitieren.

Stimmen aus der Branche: viel Gelassenheit trotz überbewertetem Franken
Die Netzwoche wollte in einer nicht repräsentativen Blitzumfrage von drei Schweizer Anbietern wissen, ob sich der starke Schweizer Franken negativ auf ihre Geschäfte auswirkt und wenn ja, was sie dagegen tun wollen. Aus den Antworten spricht erstaunlich viel Gelassenheit. Und man bekennt sich zum Standort Schweiz.

THEMA

Wird die Schweiz dank eines Tessiner Start-ups zum Datentresor für die Filmindustrie?
Filmtapes kopieren war gestern. Schon bald sollen James Bond, Titanic & Co. dank des Tessiner Start-ups World ­Content Pole (WCP) von der Schweiz aus von A bis Z digital an TV-Stationen und Kinobetreiber in der ganzen Welt ­distribuiert werden. Die Netzwoche hat die Mitgründerin Chicca Pancaldi getroffen.

DOSSIERS

DOSSIER SWISS DIALOGUE ARENA
IN KOOPERATION MIT SWISSCOM

Swiss dialogue Arena: Heute bereit für morgen
Eine gut funktionierende ICT-Infrastruktur trägt viel zum Geschäftserfolg bei. Die Swiss dialogue Arena ist eine Plattform, die den Teilnehmern ICT-Dienstleistungen spür- und erlebbar macht und Trends von morgen vermittelt.

"Managed Services als ‹Steckdosenprodukte› sind sehr gefragt"
Die von Swisscom veranstaltete Swiss dialogue Arena konnte letztes Jahr über 600 Besucher verzeichnen. Und auch für dieses Jahr werden wieder viele Teilnehmer erwartet. Urs Schaeppi, Leiter des Bereichs Grossunternehmen bei Swisscom, erklärt im Interview, was die grössten ICT-Herausforderungen für Unternehmen sind.

DOSSIER DESKTOP-VIRTUALISIERUNG
IN KOOPERATION MIT CITRIX

Desktop-Virtualisierung – eine der Mütter des Cloud Computings
Wenn es um Virtualisierung geht, denkt man oft an Server. Doch auch die Desktop-Virtualisierung kann sich als Problemlöserin erster Güte erweisen. Wichtig ist, dass die Nutzer frühzeitig eingebunden werden.

"Ich würde jederzeit wieder den Schritt zur Desktop-Virtualisierung wagen"
Die allgemeine Gewerbeschule Basel hat alle 450 PCs ersetzt und im selben Zug mit virtuellen Desktops ausgerüstet. Die Netzwoche sprach mit dem IT-Verantwortlichen Ralf Dorn über die Hintergründe zu diesem Entscheid und über seine Erfahrungen.


SPECIAL OPEN SOURCE AWARDS 2011

Frischer Wind im Schweizer Open-Source-Segel
Bei der jährlichen Verleihung der CH Open Source Awards werden die besten drei Schweizer Open-Source-Projekte in drei unterschiedlichen Kategorien als Sieger gekürt.

"Die Mitarbeit an OS-Projekten ist der beste Beweis für die eigenen Fähigkeiten"
Der 25-jährige Sascha Grossenbacher konnte die CH-Open-Source-Jury von seinem riesigen Erfahrungsschatz rund um Drupal überzeugen und gewann so den Youth Award für seine Leistungen im Open-Source-Bereich. Interview:

GASTAUTOREN

Rundumservice für die ICT
Immer mehr Unternehmen überlegen sich, den Betrieb ihrer Informatik- und Kommunikationstechnologien an einen externen Spezialisten auszulagern. Dieser Artikel zeigt auf, wie solche Servicedienstleistungen aussehen können und wo ihre Grenzen liegen.

Kaspar Geiser, Aspectra: Virtualisierung zehn Jahre nach dem Hype
Um die Leistung der Server effizient nutzen und jeder Anwendung ihre Umgebung zur Verfügung stellen zu können, kam vor gut zehn Jahren der Trend zur Virtualisierung auf. Was ist in dieser Zeit passiert? Welche Konzepte waren erfolgreich? Wo sind die Grenzen?

LIVE

"Wir müssen ein Optimum zwischen Vorteilen und Nachteilen des Föderalismus finden"
Der Bund erarbeitet gerade seine ICT-Strategie für die Legislaturperiode 2012 – 2015. Im Gespräch mit unserer Westschweizer Redaktion erklärte Peter Fischer, Beauftragter für Informatikstrategien des Bundes, diesen Prozess und die Entwicklungen hinsichtlich des E-Governments in der Schweiz.