Die besten Webprojekte der Romandie

Die Gewinner des Meilleur du Web 2013

Uhr | Aktualisiert
von Mélanie Haab, Übersetzung: Marion Ronca

Die Siegerprojekte des Meilleur du Web 2013 zeichnen sich durch eine hohe Mobile-Affinität, eine markentreue User Experience und Integrationsbemühungen des Backoffices aus. Entdecken Sie die Kategoriensieger als Fotogalerie.

Zum dritten Mal in Folge hat der Westschweizer Wettbewerb "Le Meilleur du Web" die besten Webprojekte der Romandie gekürt. Der Jury zufolge bestechen die diesjährigen, fast 70 eingereichten Projekte durch ihre Qualität und zeichnen sich auch durch eine ausgezeichnete Projektdokumentation aus.

Gemäss den Veranstaltern ist das Gewinnerranking des Meilleur du Web 2013 sehr vielseitig, da sich unter den ausgezeichneten Projekten zahlreiche Apps, E-Commerce-Plattformen und User-Experience-Webseiten befinden. Die Gewinnerprojekte spiegeln auch die Westschweizer Wirtschaftslandschaft mit Beiträgen für die Luxus- oder Reiseindustrie, für humanitäre Organisationen oder für die Medien wider. Im Gegensatz zu den zwei ersten Auflagen gewann dieses Jahr in jeder Kategorie eine andere Webagentur.

Mobile, User Experience und Integration

Die diesjährige Auflage des Meilleur du Web zeigt auch aktuelle Tendenzen auf. Wie zu erwarten war, ist der Einfluss des fulminanten Aufstiegs des mobile Webs bei den Projekten deutlich spürbar. So weisen die Projekte App-Versionen auf und passen sich mit Responsive Design den verschiedenen Bildschirmformaten an. Auch haben die Projekte Anknüpfungspunkte an die Sozialen Medien und verfügen damit über entsprechende Möglichkeiten, die publizierten Inhalte zu teilen.

Viele Projekte des diesjährigen Wettbewerbs konzentrieren sich darüber hinaus auf die User Experience und verfolgen insbesondere in den Bereichen des Uhrenhandels und der Luxusgüter das Ziel, ein einheitliches Erlebnis der Marke auch auf den digitalen Kanälen sicherzustellen. Einzelne Projekte nutzen darüber hinaus die Technik des Story Tellings, um Empathie und solidarische Handlungen im humanitären Bereich anzuregen.

Zahlreich sind auch die Bemühungen, die Darstellung der Inhalte klar und übersichtlich zu halten, damit die Nutzer der jeweiligen Webseite ohne Umwege die gesuchten Dienstleistungen finden können. Keine geringe Zahl von Projekten hat schliesslich auch eine effiziente Einbindung des Back-Ends angestrebt. So sind diese Webseiten mit anderen Systemen der Unternehmen oder Cloud-Lösungen verbunden.