Die Schweizer ICT-Branche bleibt trotz Wirtschaftskrise zuversichtlich
Die jüngste Umfrage, die die Netzwoche unter CIOs des IT-Executive-Forums durchgeführt hat, zeigt, dass Schweizer Anwenderunternehmen und IT-Anbieter die aktuelle wirtschaftliche Lage trotz der globalen Krise relativ optimistisch beurteilen. Gut ein Viertel der Anbieter glaubt nämlich, 2009 ein Umsatzwachstum von 10 Prozent und mehr hinlegen zu können. Immerhin 42 Prozent der antwortenden Topmanager glauben an ein Plus von zwischen 2 und 10 Prozent und knapp 21 Prozent gehen davon aus, dass sie den Umsatz zumindest auf dem Niveau von 2008 halten können – und dieses bewegt sich in vielen Fällen auf Rekordhöhe. Nur gut 10 Prozent erwarten einen Umsatzeinbruch.
Deutlich weniger rosig sehen die Auftraggeber ihre Budgetsituation. 20 Prozent der CIOs müssen mit Kürzungen von über 10 Prozent leben. Bei 22 Prozent wird das IT-Budget zwischen 2 und 10 Prozent zurückgefahren. Nur 9 Prozent
können mit steigenden IT-Ausgaben von über 10 Prozent rechnen, etwa 22 Prozent erwarten eine Mittelzuwachs von bis 10 Prozent, während 27 Prozent der Antwortenden immerhin vom Status quo ausgehen dürfen.
Vom Radar der grössten Herausforderungen verschwunden sind mit nur noch 9 Nennungen die fehlenden IT-Fachkräfte. Dennoch meldet mehr als jeder zweite CIO offene Stellen. Auch bei einer Mehrheit der Anbieter sind trotz des sich angeblich entschärften Fachkräftemangels Stellen offen. Insgesamt gibt es bei den etwas mehr als 100 Umfrageteilnehmern 1000 Jobs auf Anwenderseite und über 500 auf Anbieterseite zu besetzen.
Als Topthema in 2009 geben die CIOs IT-Governance an. Auf Rang zwei und drei folgen Virtualisierung und Business Intelligence. Trendthemen wie Web 2.0 und Unified Communication stossen hingegen auf wenig Aufmerksamkeit.
Weitere Ergebnisse der Umfrage finden Sie in der aktuellen Netzwoche Nr. 1.
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