Facebook-Börsengang: Nasdaq muss blechen
Technische Probleme behinderten den Börsengang von Facebook. Nun wurde dem Börsenbetreiber Nasdaq eine hohe Geldstrafe aufgebrummt.
10 Millionen US-Dollar - so viel kostet Nasdaq laut Reuters der missglückte Börsengang von Facebook. Dies sei das höchste Bussgeld, dass die US-Aufsichtsbehörde SEC (Security Exchange Commission) jemals einem Börsenbetreiber aufgebrummt habe. Nasdaq hat der Strafe zwar zugestimmt, die Anschuldigungen laut Reuters aber nicht kommentiert. Zudem habe sich der Börsenbetreiber bereit erklärt, 62 Millionen Dollar an Entschädigungen zu zahlen.
Technische Probleme
Der SEC nach haben die "missglückten Entscheidungen" am Tag des Börsengangs zu einer Reihe von Regelverstössen geführt, wie Reuters berichtet. Obwohl Nasdaq von technischen Problemen gewusst hätte, konnte die Facebook-Aktie an den Start gehen. Der Handel verzögerte sich laut Reuters um 30 Minuten, was zu über zweistündigen Verspätungen in der Bearbeitung von rund 30'000 Aufträgen führte. Der Verlust der Investoren wird auf 500 Millionen Dollar geschätzt.
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts