Firesheep zwingt Microsoft und Facebook zum Handeln
Zwei Wochen ist es her, seit Eric Butler mit dem Release seines Hobby-Hacker-Tools Firesheep für Aufsehen sorgte. Mit Folgen: Microsoft will seinen E-Mail-Dienst nun komplett auf SSL umstellen. Auch Facebook arbeitet an einer Verschlüsselungsoption für mehr Sicherheit.
Vor zwei Wochen veröffentlichte Eric Butler die Software Firesheep, die das benutzerfreundliche Hacken von Websites mittels HTTP Session Hijacking erlaubt. Vom Account-Diebstahl betroffen sind Amazon, Facebook, Flickr, Google und Twitter. Mittlerweile wurde das Programm bereits über 560'000 mal runtergeladen.
Gemäss Digital Society will Microsoft nun handeln. Der Konzern werde seinen E-Mail-Dienst noch diesen Monat komplett auf SSL umstellen, so die US-Newsseite. Bislang war auf Hotmail/Windows Live nur der Anmeldevorgang verschlüsselt, nicht aber die Seitenübertragung und der Cookie-Versand.
Auch Facebook hat die Gefahr erkannt und angekündigt, in den kommenden Monaten die Sicherheit ihrer Website verbessern zu wollen. Bis es so weit ist, solle seine User bei der Nutzung von Facebook in öffentlichen WLANs Vorsicht walten lassen, hat das Social Network gegenüber Forbes verlauten lassen.

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