Firmenkonkurse nehmen zu, Zahlungsmoral nimmt ab – auch im ICT-Sektor
1192 Unternehmen mussten gemäss Erhebung des Anbieters von Firmeninformationen Dun & Bradstreet (D&B) im ersten Quartal 2009 ihre Pforten schliessen. Das sind 28 Prozent mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. Damals meldeten 932 Unternehmen Konkurs an. Damit hat die Anzahl der Konkurse wiederum die Höchstwerte der Krisenjahre 2003 (1194 Konkurse im Q1) sowie 2004 (1222 Konkurse im Q1) erreicht. Die Aussichten sind gemäss D&B weiterhin schlecht. So hat sich die Zahlungsmoral gegenüber dem Vorjahr erheblich verschlechtert. 21,9 Tage beträgt derzeit der Zahlungsverzug gegenüber 14,8 Tage im ersten Quartal 2008. Zu befürchten ist gemäss D&B eine Kettenreaktion. Allein im März haben die Firmenkonkurse um 44 Prozent zugelegt. Konkursspitzenreiter sind die Branchen Auto- und Gastgewerbe sowie Handwerk. Angestiegen sind die Konkurse auch im IT-Sektor, nämlich um rund 15 Prozent auf 44 Fälle. Damit ist man jedoch immer noch weit entfernt von den Negativeffekten der geplatzten Dotcom-Blase - 2002 mussten 71 Unternehmen Konkurs anmelden.
Fabrizio Maggiore und Patrik Graf
Adfinis ernennt COO und CFO
Uhr
Fachbeitrag von NetApp Schweiz
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Uhr
100 Kilometer in wenigen Sekunden
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Uhr
Wie ti&m Schweizer Software zukunftsfähig gestaltet
Digitale Exzellenz mit KI
Uhr
Dossier in Kooperation mit HR Campus
Integration statt Insellösung
Uhr
"Data Breach Observatory"
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Uhr
Dossier kompakt in Kooperation mit Spie ICS
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Uhr
Event-Special zum Swiss Payment Forum
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Uhr
Neupositionierung
Sharp Europe bündelt Display- und Druckergeschäft
Uhr
Unternehmen im DACH-Raum
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Uhr