Google lanciert Twitter-Konkurrenten - und die Schweiz buzzt
"Wenn Google Wave die Zukunft ist, dann ist Google Buzz die Gegenwart" – so urteilt der Weblog Techcrunch über den gestern lancierten Echtzeitkommunikationsdienst von Google. Der Suchmaschinenriese beschreibt seinen Twitter-Konkurrenten als "Möglichkeit, um Neuigkeiten, Fotos, Videos usw. auszutauschen und Unterhaltungen einzuleiten" und preist Buzz als offenes System mit Integration für Picasa, Google Reader, Youtube, Flickr, Blogger und Twitter an. Buzz greife auf die bestehenden Kontakte in Google Mail zurück und schlage auf der Grundlage der bisherigen E-Mail- und Chat-Geschichte automatisch neue Freunde vor. Zudem stehe für Entwickler eine "einfache Feed-basierte API" zur Verfügung, die später zu einer vollständigen API zum Lesen und Schreiben ausgebaut werden soll, so Google.
Google Buzz ist auf Android-Smartphones und dem iPhone über Buzz.google.com erreichbar - eine Unterstützung von Blackberry, Windows Mobile und Nokia S60 soll folgen. Zusätzlich wurde der Dienst als neuer Layer in Google Maps integriert. In den nächsten Tagen soll Buzz auch automatisch in Google Mail aufgeschaltet werden.
Im Netzwoche-Test auf dem Android-Handy Motorola Milestone zeigt sich, dass der Dienst in der Schweiz bereits rege genutzt wird: In Basel ärgert man sich über die Kälte und den Schnee, in Zürich wird man von einer wildfremden Person zum Fondue-Essen eingeladen und in Baden fragt ein User: "Heute schon gebuzzed?" Auch die ICT-Szene nutzt den Dienst. So finden sich bereits einige Posts zu Best of Swiss Web, ein Namics-Mitarbeiter feiert den Release von Apples Apperture 3 und in Bern meldet man sich aus dem Swisscom Headquarter.

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