Gravierende Sicherheitslücke im Linux-Kernel
Angreifern ist es auf Linux möglich, über den Versand manipulierter Netzwerkpakete auf fremde Systeme zuzugreifen. Wer Linux verwendet, sollte sich schnellstmöglich um die Behebung der Sicherheitslücke kümmern.
Nutzen Sie Linux? Dann sollten Sie sich diesen Patch anschauen. Das Sicherheitsupdate behebt einen Bug im Kernel, der sich im Januar 2012 in Linux eingeschlichen hatte. Danach blieb die Lücke über ein Jahr lang unentdeckt - bis sie der Entwickler Matthias Krause publik machte.
Laut Krause findet sich der Fehler in Linux ab Version 3.3. Ob der Bug bereits ausgenutzt wurde, ist unsicher. In einer Mailingliste wird vermutet, dass er seit Juli 2012 im Umlauf war. Das Problem liegt im Netzwerkstack: Angreifern ist es über den Versand eines speziellen Netzwerkpakets möglich, auf fremde Systeme zuzugreifen.
Einige Linux-Distributionen - unter anderem Fedora und Ubuntu - haben bereits mit einem Patch reagiert. Andere sollten in Kürze folgen.

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