Grosse Schweizer Banken bei EBPP von Paynet dabei

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Die PayNet (Schweiz) AG meldet heute, dass sich 12 Finanzinstitute, darunter die grössten Schweizer Banken, entschieden haben, ihre Internet Banking Portale an das PayNet-Netzwerk anzuschliessen und so ihren Kunden ab 2004 Electronic Bill Presentment und Payment EBPP-Dienste anzubieten. Somit werden die E-Banking-Kunden dieser Finanzinstitute in Zukunft die Möglichkeit haben, Rechnungen elektronisch zu empfangen und zu bezahlen. Bis auf die CS seien mit allen Banken entsprechende Verträge unterzeichnet worden. Die Zürcher Kantonalbank wird 4. Quartal 2003 bei den Ersten sein, die an PayNet angeschlossen werden. Die beiden Grossbanken UBS und CS werden im 2. Quartal 2004 als vorläufig Letzten an das System angebunden. Postfinance, die mit yellowbill selber ein EBPP-System betreibt, gehört noch nicht zu den Finanzinstuten, die an das EBPP von PayNet angeschlossen werden. Doch wie Markus Hornburg, Leiter Kommunikation bei PayNet dem NetzwocheTicker erklärt, sie man hier noch in Gesprächen. Die Anbindung der Finanzinstitute ist ein wichtiger Punkt für das Funktionieren von EBPP, doch ebenso wichtig ist es nun, Rechnungssteller zu finden, die ihre Rechnungen über das PayNet-EBPP stellen wollen. Gemäss PayNet finden Gespräche mit den wichtigsten Rechnungsstellern statt. Bei yellowbill ist man hier schon etwas weiter. Neben bereits aktiven Rechnungsstellern wie der Krankenkasse KBV, Cablecom und SBB (Generalabos) werden schon bald grosse Rechnungssteller wie Swisscom Fixnet, Orange und T-Systems Card Services hinzukommen.