IDC: Windows Phone holt bis 2015 Apples iPhone ein
Die Marktforscher von IDC haben neue Zahlen für den weltweiten Smartphonemarkt vorgelegt. Laut den Experten soll Microsofts Windows Phone 7 zwischen 2011 und 2015 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 67,1 Prozent erreichen.
Nach dem Marktforschungsinstitut IDC holt das mobile Betriebssystem von Microsoft Apples iPhone bis 2015 mit grossen Schritten ein. In vier Jahren soll Windows Phone einen Marktanteil von 20,9 Prozent besitzen – 5,6 Punkte mehr als Apples iOS. Apples Marktanteil bei Smartphones soll laut der Erhebung in den kommenden Jahren nicht mehr wachsen. Für das Jahr 2011 sehen die Marktforscher einen Anteil an iOS-Geräten von 15,7 Prozent voraus, bis 2015 soll er leicht auf 15,3 Prozent zurückgehen.
Der Grund für diese rosige Voraussage für Microsofts Mobilsparte liegt in der Handypartnerschaft zwischen dem Softwarehersteller und Nokia und den damit verbundenen Umstieg von Nokias Handybetriebssystem Symbian auf Windows Phone. "Bis zum Verkaufsstart von Windows Phone 7 im vergangenen Jahr hat Microsoft ununterbrochen Marktanteile verloren", wird Ramon Llamas, Senior Research Analyst des Mobile Devices Technology and Trends Team bei IDC, in einer Pressemitteilung zitiert. Die neue Allianz kombiniere Nokias Erfahrungen im Bereich Hardware mit Microsofts Windows-Phone-Plattform. "Wir erwarten, dass die ersten Geräte 2012 erhältlich sein werden."
Android baut Vorsprung aus, RIM verliert
Zwischen 2011 und 2015 soll Android seinen Vorsprung mit jährlichen Zuwächsen von 23,8 Prozent weiter ausbauen. Damit würde der Marktanteil des Google-OS von 39,5 Prozent in diesem Jahr auf 45,4 Prozent klettern. Research in Motion wird laut IDC arge Verluste mit ihrer Blackberry-Plattform hinnehmen müssen. Bis 2015 soll ihr Anteil auf 13,7 Prozent zurückgehen, 1,2 Punkte weniger als 2011.
Der Studie zufolge wird dieses Jahr die Branche insgesamt 450 Millionen Smartphones absetzen. Das entspricht einem Anstieg von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2010 lagen die Verkaufszahlen bei 303,4 Millionen Stück.

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