IT-Branche blickt nach wie vor optimistisch in die Zukunft
Die weltweite IT-Branche blickt trotz der jüngsten Finanzkrise zuversichtlich in das Jahr 2008. Dies ist das Ergebnis der diesjährigen IT-Studie, die von Schwartz Public Relations und Eurocom Worldwide unter 350 Führungskräften der IT-Industrie weltweit durchgeführt wurde, auch in der Schweiz.
„Unsere Umfrage zeigt, dass die Technologiebranche trotz der weltweiten Finanzkrise nach wie vor zuversichtlich ist“, erklärt Christoph Schwartz, Inhaber von Schwartz Public Relations in München. „Nur ein Viertel der Befragten, um genau zu sein 26,5 Prozent, haben ihre Erwartungen auf Grund der Finanzkrise revidiert. Mehr als die Hälfte, nämlich 54,5 Prozent, sind der Meinung, dass die Krise keinen Einfluss auf ihre Geschäftsentwicklung habe.“
53 Prozent der Befragten beurteilen die Perspektiven im IT-Markt für das Jahr 2008 optimistischer als noch vor zwölf Monaten. Doch die Tendenz ist rückläufig: Im Jahr 2007 gaben noch 65 Prozent an, optimistischer als im Vorjahr zu sein. Dennoch rechnen heute 88 Prozent der befragten Unternehmen mit einer Ertragssteigerung ihres Unternehmens. Das sind kaum weniger als im letzten Jahr (2007: 91 Prozent).
68 Prozent gehen im Laufe der kommenden zwölf Monate von einer Erhöhung des Personalbestandes in ihrem Unternehmen aus (2007: 63 Prozent). Lediglich 6 Prozent erwarten einen Arbeitsplatzabbau (2007: 4 Prozent).
48 Prozent der Befragten gaben an, dass es heute schwieriger ist als noch vor zwölf Monaten, IT-Mitarbeiter einzustellen – eine deutliche Steigerung gegenüber letztem Jahr (38 Prozent).
Gleichzeitig bestätigt die Umfrage die anhaltende Abwanderung von Arbeitsplätzen in den Bereichen Fertigung und Service in Regionen mit niedrigerem Lohnniveau. 65,5 Prozent sagen, dass ihr Land Arbeitsplätze in der IT-Fertigung an Zentren wie China, Indien sowie Mittel- und Osteuropa verliert. 50 Prozent gaben an, dass auch Arbeitsplätze im IT-Servicebereich in Zentren mit niedrigerem Lohnniveau verlagert werden.

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