Merkwürdig: Ehrendoktortitel in "Engel-Therapie"
In unserer Rubrik Merkwürdig verlinken wir Kurioses und Interessantes aus dem ICT-Universum.
[1] Das Internet bietet seit einigen Jahren Plattformen, um alles Mögliche mit Gewinn zu verkaufen. Wenn man es richtig macht, bekommt man für ein altes Auto beispielsweise 190'000 Euro. Man muss nur betonen, dass Kanzlerin Angela Merkel die Besitzerin war. Focus stellt in einer Fotostrecke die verrücktesten Auktionen vor, die je auf die Verkaufsplattform Ebay gestellt wurden.
[2] In die Fotostrecke gehört vielleicht auch das neuste Angebot von Groupon Deutschland. Für eine "Spende" von 39 Euro bekommt man einen Ehrendoktor der Miami Life Development Church. Wählen kann man zwischen den interessanten Fächern Engel-Therapie, Exorzismus oder Wunderheilung. Vielleicht hätte Guttenberg ja Interesse daran?
[3] Wie man das Web 2.0 und Marketing für den Verkauf gezielt verknüpft, zeigt das Modehaus C&A in Brasilien. Kunden dürfen dort nämlich zehn Kleidungsstücke über Facebook bewerten. Die Anzahl "Likes" werden in Echtzeit auf kleine Displays auf den Kleiderbügeln übertragen.
[4] Apropos Facebook: Ambitionierte Hundebesitzer erstellen gerne auch mal Accounts für ihre Vierbeiner. Die neuste verrückte Erfindung ermöglicht es Hundebesitzern nun, jederzeit durch die Cloud auf die gesundheitlichen Daten des Vierbeiners zuzugreifen, die ein Gerät am Halsband übermittelt. Vielleicht lässt sich der Gesundheitszustand ja bald mal auf Fifis eigener Facebook-Seite anzeigen?
[5] Verkäufe im Internet führen auch zu Kundenbewertungen. Wie tückisch diese sein können, musste Apple vor kurzem erfahren. Sprachassistentin Siri des iPhone-Modells 4G empfahl Nutzern nämlich bis vor kurzem das Nokia Lumia 9000 als "best smartphone ever". Warum? Weil Siri die Suchmaschine Wolfram Alpha für die Antwort abfragte. Die Bewertung "sehr gut" von nur fünf Kunden reichte für das Anpreisen der Konkurrenz. Mittlerweile ist Siri wieder geläutert.
[6] Dave Hurban mag iPods. Eine andere Passion des Amerikaners sind Piercings - nun hat er beides verknüpft. Der Künstler implantiert sich Magnete unter die Haut des Unterarms, auf denen sich wahlweise ein iPod-Nano oder eine Uhr "andocken" lassen, und dokumentierte das Ganze in einem Video. Kreativ oder gruselig? Die Reaktionen auf Youtube sind gespalten.

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