Nasdaq-Kunden: "40 Millionen Dollar sind nicht genug"
Nasdaq bietet seinen Kunden 40 Millionen US-Dollar für die Ausfälle, die am Tag des Facebook-Börsengangs aufgrund einer Softwarepanne entstanden sind.
Die US-Börse Nasdaq bietet Kunden, die durch eine technische Panne beim Börsengang von Facebook Geld verloren haben, 40 Millionen US-Dollar Schadenersatz. Medienberichten zufolge reagieren die Anleger enttäuscht auf die Ankündigung. Manche Banken hätten einen Schaden von mehr als 100 Millionen Dollar gemeldet und mit einer höheren Entschädigung gerechnet.
Bloomberg zufolge will Nasdaq 13,7 Millionen Dollar in bar ausbezahlen und den Rest in Rabatten für Transaktionskosten abrechnen. Die "Securities and Exchange Commission" müsse den Plan noch absegnen. Auch dieses Vorgehen wurde Medienberichten zufolge kristisiert, weil es die Kunden zwinge, ihre Geschäfte über Nasdaq abzuwickeln.
"Natürlich sind wir enttäuscht, dass der Nasdaq-Ausgleichsfonds die Verluste von Brokern wie Knight nicht annähernd abdeckt", zitiert Bloomberg Knight Capital. Der Finanzdienstleister hatte Facebook-Aktien im Namen der Anleger am Tag des Börsengangs gehandelt und als Folge der Nasdaq-Ausfälle Verluste erlitten. "Die vorgeschlagene Lösung für dieses Problem ist einfach inakzeptabel." Knight Capital prüfe nun rechtliche Schritte.
Der Facebook-Börsengang war überschattet von technischen Problemen. Die Software der Nasdaq war dem Ansturm nicht gewachsen und fror ein.

KI-Agenten erfordern Sicherheitsmassnahmen

Stadt Luzern digitalisiert Soziale Dienste

Die Gemeinde Brügg - damals der ganze Stolz dieser Schulklasse

Jetzt hat auch die Energiebranche ein SCION-Netz

Wie die Baulink AG mit Trend Micro ihre Cyberresilienz stärkt

Menschen und Technologie als Schlüssel zum Erfolg

Globaler Cloud-Pionier AWS setzt auf Standort Schweiz

Tribuna V4 – die effiziente und zukunftssichere Fachlösung für die Organe der Justiz

"Winning the AI Race" – doch nur wer sich schützt, gewinnt wirklich
