Orange macht sich fit für LTE
Orange hat angekündigt ihr GSM-Netz zu modernisieren und ihr 3G-Mobilfunknetz für die Zukunft vorzubereiten.
Orange modernisiert ihr GSM-Netz und bereitet ihr 3G-Mobilfunknetz für die Zukunft vor. Orange erstellt dabei auch Flexi-Multiradio-Basisstationen, die auf die LTE-Technologie aufgerüstet werden können. Die Kunden profitieren laut Orange bereits kurzfristig von einer noch besseren Abdeckung innerhalb von Gebäuden, kürzerem Verbindungsaufbau, noch weniger Unterbrüchen sowie von schnelleren, mobilen Breitbandverbindungen.
Die Modernisierung des gesamten Mobilfunknetzes soll zudem dessen Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent senken. Die Netzmodernisierung dauert rund zwei Jahre und ist Teil der Investitionen von über 700 Millionen Franken, die Orange über fünf Jahre in den Netzausbau vornimmt.
Nebst der Modernisierung des gesamten Mobilfunknetzes treibt Orange in diesem Jahr auch den Kapazitätsausbau entlang den SBB-Hauptlinien voran. Das wird vor allem die Pendler freuen.
"Der mobile Datenverkehr hat bei uns in knapp drei Jahren um über das Dreissigfache zugenommen. Das explosionsartige Wachstum bei den Smartphones und mobilen Datendiensten geht weiter. Damit wir trotzdem eine noch höhere Qualität bei Gesprächs- und Datenverbindungen bieten können, modernisieren wir unser Mobilfunknetz. Unsere Kundinnen und Kunden profitieren noch in diesem Jahr davon", erklärt Gabriel Flichy, VP Network & IT von Orange Schweiz.
Aufrüsten von über 4500 Basisstationen
Über einen Zeitraum von zwei Jahren werden gemäss Orange über 3000 GSM-Basisstationen und insgesamt über 2100 3G-Basisstationen (sogenannte "Nodes B") mit modernster Technologie aufgerüstet. Dazu gehören ebenso neue Mobilfunksoftware-Versionen wie auch operative Betriebssupportsysteme (OSS). Einen ersten Schritt hat Orange mit über 600 neuen 3G-Basisstationen (Nodes B) bereits gemacht.
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