"Projekt Neptun" wird zum ETH-Spin-off
Der Computermarkt verändert sich, Laptops werden immer günstiger. Um sich den Gegebenheiten anzupassen, wird Neptun neu als Spin-off an den Markt gehen.
"Projekt Neptun" bietet Studierenden, Mitarbeitenden und Instituten der Schweizer Hochschulen seit 2001 Laptops zu günstigen Konditionen an. In sogenannten Zeitfenstern können Studierende sowie Mitarbeitende und Institute verschiedener Schweizer Hochschulen zwei bis drei Mal pro Jahr Rechner zu günstigen Konditionen kaufen.
Neptun wird zu "Stonepine Labs"
Ab dem 1. August wird nun "Neptun" unter dem Namen "Stonepine Labs" als ETH-Spin-off weitergeführt, wie die Zürcher Hochschule mitteilt. Der Computermarkt habe sich in den letzten Jahren stark verändert. Neue günstige Online-Anbieter würden den Markt beherrschen und stünden in direktem Wettbewerb zu Neptun.
"Damit sich 'Projekt Neptun' den Marktgegebenheiten anpassen kann, haben wir uns entschlossen, es in ein Spin-off zu überführen", sagt Dordaneh Arangeh, Leiterin des IT-Portfoliomanagements der ETH. Ende August beziehe das Unternehmen zudem an der Sonneggstrasse 28 in Zürich neue Räume. Geleitet werde die Firma von den bisherigen Neptun-Teammitgliedern Lisa von Boehmer und Dominik Candreia.
Neues Zeitfenster im September
Für Neptun-Kunden indessen ändere sich nicht viel: Die bisherigen Dienstleistungen und Bestellverfahren blieben bestehen. Auch die Geräte würden wie bisher getestet. Neu sollen auch Bildschirme ins neue Sortiment aufgenommen werden. Die ersten Evalutationen seien schon im Gang, wie Candreia sagt. Ausserdem öffne sich das nächste Verkaufsfenster bereits am 5. September und damit eine Woche früher als bisher. "Damit können Studierende schon vor dem Semester einen Rechner bestellen und mit dem neuen Gerät ins Studium starten", so Candreia.
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