Reiche und Grossfamilien kaufen in der Schweiz im Internet ein

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2004 kauften 7,7 Prozent der Schweizer Privathaushalte Lebensmittel, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel oder Hygiene-Artikel im Netz. 2003 waren es 5,9 Prozent, 2002 3,7 Prozent, 2001 2,5 Prozent und 2000 2 Prozent der Schweizer Privathaushalte. Dies geht aus dem ACNielsen Consumer Panel hervor.
Die Frequenz der Einkäufe steigerte sich dabei in den letzten drei Jahren um 70 Prozent auf 2,4 Mal pro Jahr, was einem Einkaufsintervall von rund fünf Monaten gleichkommt. Parallel dazu haben sich die Ausgaben pro Kopf entwickelt: Der Wert von im Internet eingekauften Produkten (ausschliesslich Lebensmittel) kletterte von etwas über 50 Franken von vor drei Jahren auf 113 Franken pro Einkauf im Jahr 2004/2005.
Das Internet als Einkaufskanal wird überdurchschnittlich in der Westschweiz, von Haushalten mit Kleinkindern, Grossfamilien, Referenzpersonen zwischen 30 und 50 Jahren und der obersten beiden Einkommensklassen genutzt.