Redundante Sicherheitslösung

SBB rüsten sich gegen Bedrohungen aus dem Cyberspace

Uhr | Aktualisiert

Die SBB registrieren vermehrt Attacken auf ihre Infrastruktur. Um diese abzuwenden, setzt die Bahn nun auf ein Intrusion-Prevention-System von Hewlett Packard.

(Quelle: flickr.com/photos/ajdagregorcic)
(Quelle: flickr.com/photos/ajdagregorcic)

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) schützen sich neu mit der IT-Sicherheitslösung Tippingpoint von Hewlett Packard (HP) vor Bedrohungen aus dem Cyberspace. Laut HP verwenden die SBB die Produkte Tippingpoint 7500NX und Tippingpoint SMS XL.

HP bezeichnet Tippingpoint 7500NX als NGIPS (Next Generation Intrusion Prevention System) und verspricht damit Schutz vor Bedrohungen, die auf Apps, Netzwerke und Daten eines Unternehmens abzielen. Um diese Appliances zu verwalten, nutzen die SBB das Produkt Tippingpoint SMS (Security Management System) XL. Es erlaubt die Überwachung und Administration von 7500NX-Geräten, die an verschiedenen Standorten verteilt sein können.

Die SBB sollen nun über eine redundante Sicherheitslösung mit Fail-safe-Funktionalität für ihre Energie- und Signalanlagen verfügen. Die Bedrohungslage im Cyberspace sei eskaliert, wird Erwin Jud, Senior Security Engineer bei den SBB, in der Medienmitteilung zitiert. Darum will sich die SBB mit der Lösung von HP nun proaktiv verteidigen, erklärt Jud.