Sicherheitslücke bei Google Glass gestopft
Die Sicherheitsfirma Lookout hat Google auf eine Schwachstelle bei Glass hingewiesen. Diese ermöglichte Hackern bisher, in das Gerät über QR-Codes einzudringen. Google hat das Problem nun mit einem Update behoben.

Bei Google Glass ist eine Sicherheitslücke behoben worden, die es erlaubt hat, das Gerät über QR-Code zu hacken. Die Sicherheitsfirma Lookout habe die Tatsache ausgenutzt, dass Glass Befehle, von einem mit der Kamera aufgenommenem Bild, automatisch ausführt. Über diese Funktion könnten die Nutzer beispielsweise einen Kaffee bestellen, indem die Speisekarte mit Glass fotografiert wird. Laut dem Sicherheitsunternehmen besteht hier jedoch erhöhtes Missbrauchspotential, da Glass nicht nach einer Erlaubnis für das Ausführen bestimmter Aktionen fragt und auch nicht darüber informiert.
Lookout weist darauf hin, dass so mit einem QR-Code Glass gehackt werden könnte. Bei ihrem Test konnten sie Glass unbemerkt mit einem anderen Bluetooth-Gerät oder WLAN verbinden. Über eine weitere Android-Schwachstelle war es ausserdem möglich, Glass aus der Ferne komplett zu steuern.
Die Sicherheitsfirma hat Google im Mai über die Schwachstelle informiert. Google habe die Lücke behoben und mit einem Update Anfang Juni an alle Nutzer verteilt. Dabei ist die Internetfirma der Empfehlung von Lookout gefolgt, QR-Codes erst dann zu starten, wenn der Nutzer dies aktiv auslöst.

Cyberkriminelle fälschen "Miles & More"-Kreditkarten-Login

2025 erreichen globale Ausgaben für KI fast 1,5 Billionen US-Dollar

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Spektakulärer Ausbruchskünstler zeigt, wie es geht

Bessere Bilder für Mensch und Maschine

Brack Alltron sucht "Director Engineering & Technology"

Mitte-Generalsekretärin wird Direktorin des Bakom

KI-Stellen verlangen wegen intensiven Wettbewerbs ein exzellentes Profil

Das sagen Befürworter und Gegner zur E-ID
