Stellenabbau bei Nokia Siemens Schweiz
Nokia Siemens Schweiz streicht bis Ende Jahr über 40 Stellen. Die Mitarbeiter sollen mit einem Sozialplan Hilfe erhalten.
Im Zuge des weltweiten Sparkurses von Nokia Siemens Networks (NSN) ist auch die Schweiz betroffen. Wie verschiedene Online-Medien berichten, streicht Nokia Siemens Networks Schweiz mindestens 40 Stellen. Derzeit beschäftigt der Telco-Ausrüster schweizweit 220 Mitarbeiter. Bei der Gründung von Nokia Siemens Networks Schweiz vor fünf Jahren waren hierzulande noch 400 Mitarbeiter angestellt.
Eine Sprecherin von NSN erklärte gemäss Neuer Zürcher Zeitung, dass der Entscheid zum Stellenabbau bereits im Februar getroffen worden sei. NSN wolle die Restrukturierung für alle Schweizer Niederlassungen bis Ende Jahr abschliessen und versuche, die Angestellten mit Hilfe eines Sozialplans und weiteren Massnahmen zu unterstützen.
Der Telco-Ausrüster Nokia Siemens Networks hatte bereits im November letzten Jahres einen harten Sparkurs bekannt gegeben. In den nächsten zwei Jahren plant NSN den weltweiten Abbau von 17'000 Stellen. Später wurde diese Zahl auf 20'000 erhöht. Damit solle die Wettbewerbsfähigkeit und die Rentabilität verbessert werden, wie das Unternehmen mitteilte.
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Neuartige künstliche Muskeln bewegen sich mit Schall
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran