Swisscom zieht sich von New Yorker Börse zurück
Swisscom beabsichtigt noch dieses Jahr, ihre Aktien und American Depositary Shares, in Form von American Depositary Receipts (ADRs) von der New York Stock Exchange (NYSE) zurückzuziehen, wie in einem Communiqué von heute morgen mitgeteilt wird.
Grund für den geplanten Rückzug stellt vor allem das in den USA gehandelte Volumen dar: «Das Handelsvolumen mit Swisscom-Titeln in den USA ist im Vergleich zur Virt-X in London gering, es macht im Jahresdurchschnitt weniger als 3 Prozent aus. Zudem ist es weiterhin möglich, bestimmte US-Investoren im Rahmen von Privatplatzierungen anzusprechen», erläutert Mario Rossi, CFO Swisscom-Gruppe. Zudem ergäben sich mit der kürzlich ergangenen Erleichterung für eine Deregistrierung bei der SEC günstigere Umstände für das Vorhaben.
Zusammen mit der Dekotierung werde das Unternehmen auch von der US Securities and Exchange Commision (SEC) deregistriert. Dadurch ist Swisscom nicht mehr zur Berichterstattung gemäss US-Börsengesetz verpflichtet und wird von den Bestimmungen des Sarbanes-Oxely Act (SOX) befreit. SOX wurde 2002 infolge des Enron-Skandals verabschiedet und in Kraft gesetzt. Swisscom wolle allerdings den heutigen Standard an Corporate Governance und Transparenz gegenüber den Aktionären beibehalten, was durch die für den Schweizer Telco ohnehin geltenden börsenrechtlichen Vorschriften gewährleistet sei.

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