Und was macht Facebook heute?
Facebook Newsbundle: Aktie erstmals mit Gewinn, CTO geht, Börsengang-Klagen zentral sammeln und teure Begleichung einer anderen Klage.

Facebook generiert Schlagzeile für Schlagzeile. Die Netzwoche präsentiert heute ein Facebook-Newsbundle, in dem alle aktuellen Nachrichten über das soziale Netzwerk in einem Artikel zusammengefasst werden.
CTO geht
Der CTO des sozialen Netzwerks Bret Taylor verkündete via Facebook, dass er das Unternehmen noch diesen Sommer verlassen und eine eigene Firma gründen werde. Taylor war seit drei Jahren CTO.
In seiner Nachricht schreibt Taylor, dass er stolz auf die jüngsten Errungenschaften der Plattform und der mobilen Produkte sei. Dies reiche von Open Graph und dem App Center bis hin zur iOS-Integration. Gleichzeitig betonte er, dass er zuversichtlich sei, dass die bestehenden Teams weiterhin "erstaunliche Dinge" entwickeln werde.
Er richtete ebenfalls einen Dank an Mark Zuckerberg, den er nicht nur als Chef, sondern auch als "Mentor und einer meiner engsten Freunde" betitelte.
Börsenwoche im Plus
Das erste Mal seit dem Börsengang Mitte Mai schliesst die Facebook-Aktie eine Woche mit Gewinn ab. Die Aktie steig laut der Handelszeitung am Freitag um 6,1 Prozent und erreichte 30,01 US-Dollar. Im Vergleich zur zurückliegenden Woche sind das immerhin 10,8 Prozent mehr. Die Aktie startete ursprünglich allerdings bei 38 Dollar und liegt immer noch mehr als 20 Prozent unter dem Ausgabepreis.
Der Börsengang des sozialen Netzwerks verlief nicht wie gewünscht. Am Startag hatte die Technologiebörse Nasdaq mit Software-Problemen zu kämpfen, die zu manuellen und Mehrfachtransaktionen sowie Preisverwirrungen der Aktie führte. Wegen den Softwareproblemen wird Nasdaq nun von einigen Kunden verklagt.
Klagen von Investoren
Andere Investoren verklagen Facebook gleich selber. Über 40 Klagen sind an verschiedenen US-Gerichten eingegangen, berichtet die Handelszeitung weiter. Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg, Gründer Mark Zuckerberg, Mitglieder des Verwaltungsrats und dreier Grossbanken reichten einen Antrag ein, die Klagen nun zentral an einem Bundesgericht in New York zu sammeln.
Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, dass es nur wenige ausgewählte Kunden über die tatsächliche Gewinnprognose unterrichtet habe und Kleinanleger im Dunkeln geblieben seien. Der Börsengang war von grossen Erwartungen begleitet worden, die bis heute nicht erfüllt wurden.
Streit um "Sponsored Stories"
Einen anderen Streit konnte Facebook mit der Zahlung von 10 Millionen Dollar beilegen. Wie zdnet berichtet, bezahlt das soziale Netzwerk im Streit um gesponserte Anzeigen die Geldsumme an gemeinnützige Einrichtungen.
Fünf Nutzer hatten Facebook angeklagt, mit dem Feature "Sponsored Stories" gegen kalifornische Datenschutzgesetze zu verstossen. In ihrem Newsfeed war Werbung aufgetaucht, die ihre Freunde angeblich per "Like"-Button markiert hatten.
Facebook wollte die Klage ursprünglich abweisen lassen. Einen entsprechenden Antrag wies die Richterin allerdings ab. Im Mai endete der Rechtsstreit schliesslich mit einem Vergleich, allerdings stand die Zulassung zur Sammelklage noch im Raum. In diesem Fall hätte jeder dritte US-Amerikaner von der Klage profitieren können.

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