Virtuelles Geld real gestohlen
Um eine halbe Million Dollar wurde ein User der Web-Währung Bitcoin erleichtert.
Ein User der Peer-to-Peer-Währung Bitcoin ist nach eigenen Angaben um 25'000 Bitcoins erleichtert worden. Das entspricht rund einer halben Million US-Dollar, wie verschiedene Medien berichten.
"Als ich heute aufgewacht bin, habe ich festgestellt, dass ein grosser Betrag meiner Bitcoins einfach abgebucht wurde," zitiert Futurezone.at den Beraubten. Dessen Geld soll auf andere Konten überwiesen worden sein.
Das Open-Source-Projekt Bitcoin wurde vor zwei Jahren gestartet. Das virtuelle Geld wird via Peer-to-Peer anonym transferiert.
Bitcoin Transaktionen unumkehrbar
Fände ein Raub in der realen Welt statt, könnte die betroffene Bank das Konto des Täters einfrieren und dessen Identität feststellen. Selbst wenn der Täter entkäme, wäre es möglich, dass das Opfer sein Geld zurückerhält. Dazu könnte die Transaktion rückgängig gemacht werden.
Hingegen sind Bitcoin Transaktionen unumkehrbar, da es keine zentrale Instanz wie eine Bank gibt. Auch sind die Besitzer-Adressen, die wie Kontonummern funktionieren, weitgehend unbekannt.
In der Praxis lässt sich die Anonymität der Bitcoins aber nicht immer aufrechterhalten, wie Heise.de berichtet. Denn wird ein Transfer durchgeführt, muss zumindest eine der Adressen mit einer realen Identität verbunden sein. Zum Beispiel bei einer Bestellung bei einem Onlineshop.

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