Vote-électronique-Versuche: Bis zu 59 Prozent Beteiligung
Von den rund 158'000 Stimmberechtigten, die ihre Stimme via Internet hätten abgeben können, haben 24'486 ihre Stimme elektronisch eingelegt.
Anlässlich der eidgenössischen Volksabstimmung vom 24. November 2013 haben zwölf Kantone Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe durchgeführt. Von den rund 158'000 Stimmberechtigten, die ihre Stimme via Internet hätten abgeben können, haben 24'486 ihre Stimme elektronisch eingelegt. Sie entsprechen 3 Prozent des gesamtschweizerischen Elektorats. In den zwölf Kantonen haben bis zu 59,19 Prozent derjenigen Stimmberechtigten, die zu Vote électronique zugelassenen waren und tatsächlich abgestimmt haben, vom neuen Stimmkanal profitiert.
Genf und Neuenburg auch für Inlandschweizer
Wie bei den letzten Versuchen haben die Kantone Genf und Neuenburg neben ihren Auslandschweizern auch Inlandschweizer Stimmberechtigte (73'178 im Kanton Genf bzw. 21'215 im Kanton Neuenburg) zu den Versuchen zugelassen. Die anderen zehn Kantone (Bern, Luzern, Freiburg, Solothurn, Basel-Stadt, Schaffhausen, St.Gallen, Graubünden, Aargau und Thurgau) beschränkten sich auf Auslandschweizer.
Im März dieses Jahres hatten von den 152'000 Stimmberechtigten, die ihre Stimme via Internet hätten abgeben können, 21'851 ihre Stimme elektronisch eingelegt. Damals hatte Solothurn aufgrund fehlender organisatorischer Voraussetzungen für die Erneuerungswahlen des Kantonsrats einmalig auf einen Versuch mit Vote électronique verzichtet.
Für 90 Prozent alles Auslandschweizer
Vote électronique steht den eingeschriebenen Auslandschweizern mit Wohnsitz in einem der durch den Bundesrat definierten Länder zur Verfügung. Ungefähr 90 Prozent der Auslandschweizer haben den Wohnsitz in einem dieser Länder.
Die Redaktion macht Winterpause
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Axept übernimmt Abacus-Tochter
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform